Manchmal passiert es, dass Gott Dich plötzlich, mitten am Tag anruft. Man rechnet nicht damit, weil es schon länger nicht mehr passiert ist, doch dann flasht er plötzlich mitten in deinen Alltag.

Letzte Woche habe ich meinen letzten Flash gehabt: Mir ging es ziemlich mittelmäßig. Vielleicht kennt ihr das Gefühl: Man rackert sich ab, man ist gestresst. Viele Abende verbringt man im Gemeindezentrum, man bereitet eine Jugendgruppe vor, macht Einladungszettel. Die Kids nerven dann, oder erscheinen nur wenn sie Bock haben. Man ist frustriert, wenn stundenlange Vorbereitung damit belohnt wird, dass nur drei Teilnehmer erscheinen, die dann nach 20 Minuten gehen, weil sie noch dringend Mathe lernen müssen. Viele hier sind sicher Mitarbeiter und kennen das Gefühl sehr gut.

Full dosis2

Und als ich letzte Woche in der Stadtbahn wieder meine Stille Zeit gemacht habe, da hat Gott mir eine geile Bibelstelle gemailt:

    Offb 2,2-5 2 Ich kenne deine Werke und deine Mühsal und deine Geduld und weiß, dass du die Bösen nicht ertragen kannst; (und du hast die geprüft, die sagen, sie seien Apostel, und sind's nicht, und hast sie als Lügner befunden,) 3 und hast Geduld und hast um meines Namens willen die Last getragen und bist nicht müde geworden.

First LoveIst das nicht toll: Gott versteht mich. Gott sieht all meine Mühe, mein Abrackern. Er weiß wie schwer es mir manchmal fällt. Gott sieht die Zeit, die ihr euch nehmt. Er weiß wieviel Mühe in einem Jungscharnachmittag steckt. Er sieht die Samstagnachmittage, an denen ihr Stühle für eine Disco herumwuchtet. Toll, hab ich mir gedacht! Klasse, das brauche ich jetzt. Endlich mal wieder eine Bibelstelle, an der Gott persönlich zu mir spricht! Geil, so sollte es immer sein!

Die Freude daran, was für ein toller Kerl ich doch bin, ist mir aber im Hals stecken geblieben, als ich weitergelesen habe:

    Offb 2,4-5 4 Aber ich habe gegen dich, dass du die erste Liebe verlässt. 5 So denke nun daran, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Wenn aber nicht, werde ich über dich kommen und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte - wenn du nicht Buße tust.

Da habe ich mal wieder kapiert, was vor Gott wirklich wichtig ist. Gott will nicht, dass wir immer mehr und mehr tun:

  • >noch eine Jugendgruppe,
  • >noch eine Freizeit,
  • >noch einen Jugendgottesdienst
  • >noch mehr ...

Denn wir können trotzdem das wichtigste verlieren! Wir müssen zurück zur ersten Liebe, so wie damals als wir Jesus kennengelernt haben. So wie damals als ich mich entschieden habe, ein Leben mit Jesus zu führen. Dann können wir wieder begeistert die ersten Werke tun: Den Freunden das Ohr davon abkauen, wie toll es ist mit Jesus zu leben.

Das wäre mein Wunsch für jeden Surfer: Dass ihr die erste Liebe zu Jesus findet: Vielleicht zum allerersten Mal! Dann wird es das Geilste und Wichtigste was euch in eurem Leben bis jetzt passiert ist. Vielleicht ist die erste Liebe zu Jesus aber schon tief vergraben unter 5 Jahre müdem Christsein, fünf Jahre abrackern für Gott! Dann gibt es die Möglichkeit: Zurück zu Jesus. Back to the roots. Einen Jesus- Backflash

Full Dosis Life Es gibt viel Hunger auf der Erde: Kurz vor Weihnachten flattern wieder dutzendweise Spendenaufrufe in die Briefkästen. Dann sieht man sterbende Kinder mit Hungerbäuchen, kleine Skelette die einem das Herz zerreißen. Mütter mit toten Säuglingen in den Armen. Vielleicht ist es Euch auch schon so gegangen, dass ihr Gott dafür gedankt habt, dass ihr in einem Land lebt, wo es keinen Hunger mehr gibt. Ein Paradies für die meisten Menschen auf der Erde. Ein Leben ohne Hunger. Ein Leben ohne Dürregebiete.

Aber ist das wirklich so? Gibt es in Eurem Leben wirklich keinen Hunger mehr? Gibt es keinen Hunger mehr, wenn die Leute mürrisch durch Stuttgart rennen um Geschenke unter den Weihnachtsbaum zu häufen. Es gibt doch noch einen anderen Hunger als den sich den Bauch vollzuschlagen.

  • Menschen hungern nach Liebe.
  • Menschen hungern nach Anerkennung.
  • Menschen hungern nach Frieden
  • Menschen hungern nach einer Erfüllung.
  • Menschen hungern nach Bestätigung.

Irgendein Psychologe hat mal gesagt, dass der Mensch in seinem Leben alles nur deshalb tut, um geliebt zu werden.

Die meisten Dinge in Eurem Leben tun wir um irgendeinen Hunger zu befriedigen. Wir kaufen irgendeinen Scheiß, weil wir denken das uns das glücklich macht, dann ein Auto, dann ein Haus und einen Nerzmantel, immer mehr und mehr. Aber davon wird man nicht glücklich. Andere ziehen eine Freundin nach der anderen übers Bett, um am Ende beziehungsunfähig die 8. Frau zu heiraten und unglücklich zu machen. Andere versuchen ihrem Leben mit Chemie die richtige Note zu geben: Am Wochenende ein E einwerfen, und dann den Kick auf einem Rave abholen.

Eines haben alle gemeinsam: Das was man eigentlich gesucht hat, ein erfülltes Leben habe sie alle nicht gefunden. Wenn man am nächsten Morgen aufwacht, dann muss man wieder von vorne anfangen und den Dingen nachjagen, die einem ins Ohr flüstern sie würden einen glücklich machen.

Woher können wir sie bekommen, die Full Dosis Life, die Überdosis Leben?

Wie kann man den Hunger nach einem erfüllten Leben stillen?

Freibrot für alle Die Bibel erzählt eine Geschichte, in der viele Menschen Jesus hinterhergelaufen sind, weil sie mehr von ihm wissen wollten. Sie hatten bereits von ihm gehört oder vielleicht auch schon etwas mit ihm erlebt, wie die Teilnehmer im Jesus Crash Kurs. Und jetzt suchen sie Jesus um mehr zu erfahren, weil sie spüren, dass er ihnen viel mehr geben kann.

    Joh 6,22-59 22 Am nächsten Tag sah das Volk, das am andern Ufer des Sees stand, dass kein anderes Boot da war als das eine und dass Jesus nicht mit seinen Jüngern in das Boot gestiegen war, sondern seine Jünger waren allein weggefahren.

Die Menschen haben Jesus gesucht - auch Du Surfer suchst Jesus! Was erwarten wir? Was ist der Grund, dass wir uns aufmachen. Nicht zum Ufer des Sees Genezareth, sondern zum Gemeindezentrum, nicht am Morgen, sondern Freitag abends?

    23 Es kamen aber andere Boote von Tiberias nahe an den Ort, wo sie das Brot gegessen hatten unter der Danksagung des Herrn.

Die Menschen kommen nicht ohne bereits etwas mit Jesus erlebt zu haben. Sie haben das Megahappening mitbekommen , an zum Schluss die Speisung der 5000 Männer stattgefunden hat. Jesus war erfahrbar geworden. Jeder hat ein Stück Brot gegessen, ein Wunder gekaut. Jetzt wollen die Leute mehr erfahren. Sie erwarten, das sich das Wunder wiederholt, noch ein Brot für jeden? Vielleicht ist der Grund warum wir im Jugendwerk herumhängen ganz ähnlich. Wir haben etwas erlebt: Gemeinschaft, Freunde, Spaß,... aber auch gespürt, dass Jesus hier echt eine Rolle spielt. Wir haben mitbekommen, dass Jesus eine Realität ist und in unserem Leben eine Rolle spielen will.

    24 Als nun das Volk sah, dass Jesus nicht da war und seine Jünger auch nicht, stiegen sie in die Boote und fuhren nach Kapernaum und suchten Jesus. 25 Und als sie ihn fanden am andern Ufer des Sees, fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hergekommen?

Jesus hat sich von den Menschen nach der Speisung der 5000 bewusst zurückgezogen. Er wollte kein Wunderpapst werden, kein David Copperfield. Er hat sich wohl ziemlich Gedanken gemacht, was die Leute zu ihm treibt. Deshalb geht er gar nicht auf die Frage ein wann er denn hier hergekommen sei. Er antwortet ihnen etwas ganz anderes:

    26 Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von dem Brot gegessen habt und satt geworden seid.

Die Menschen haben bei dem OpenAir das Brot gegessen, aber nicht verstanden, was Jesus damit sagen wollte. Das Brotwunder ist nur ein Zeichen gewesen. Die Leute hätten sich fragen können, wer ist dieser Jesus, das er solche Sachen tun kann. Dann wären sie dem Geheimnis um die Person Jesu viel näher gekommen. Statt dessen sagen sie: ”Geil , Jesus ist heute in Kapernaum, da gibt’s zwar kein Freibier, aber Freibrot für alle!” Die Leute sehen das Brot, aber nicht das Geheimnis dahinter. Vielleicht ist Jesus an dieser Stelle sogar frustriert, weil die Leute sich gar keine Gedanken darüber machen, was vor ihren Augen geschieht. Geht es uns genauso, dass uns die Gemeinschaft, die Freunde, die Unternehmungen im Jugendwerk eigentlich reichen? Reicht uns eine lustige Freizeitbeschäftigung oder wollen wir mehr haben als ein paar lustige Animateure und ein scharfes Ferienprogramm?

    27 Schafft euch Speise, die nicht vergänglich ist, sondern die bleibt zum ewigen Leben. Die wird euch der Menschensohn geben; denn auf dem ist das Siegel Gottes des Vaters.

“Christus Milchreis” für den kleinen Hunger zwischendurch?
Jesus sieht in die Herzen der Menschen. Er sagt uns auf den Kopf zu, dass wir nur Brot suchen, das unseren momentanen Hunger stillt.

Wir jagen den Dingen nach, die uns einen Tag glücklich machen, aber morgen sind wir wieder hungrig. Warum wollen wir nicht etwas suchen was unseren Hunger bis in Ewigkeit stillt? Wir sollen nicht nur momentane Bedürfnisse befriedigen, sondern wir können es weit darüber hinaus tun, weit über diesen Moment hinaus, weit über unser Leben hinaus. Bei einem normalen Brot bin ich nach zehn Minuten satt, nach vier Stunden wieder hungrig. Jesus hat mehr zu bieten, als einen Imbiss! Er allein, Jesus (der Menschensohn) kann uns dieses Brot geben, diese Speise. Interessant übrigens, dass hier nicht “Gott, der Vater gibt uns diese Speise” steht!

Es gibt etwas, was allein Jesus uns geben kann. Er allein kann diese ewige Speise schaffen. Ein Essen, das uns für ewig satt macht - nicht aus Alfred Bioleks Küche, nicht nach eine Rezept von Johann Lafer, sondern ausschließlich von Jesus!

Aber wie ist es bei uns? Genügt uns ein Imbiss am Freitag Abend? Jesus als Snack zwischendurch. Ein Jesus-Burger kurz vor Wochenende, ein Christus Milchreis für den kleinen Hunger zwischendurch? Oder wollen wir wirklich satt werden?

        Für Leute die tiefer einsteigen wollen: Hier steht: “Schafft Euch Speise (V.27)!” Schaffen heißt, dass wir etwas tun, was dann ewig andauert! Was kann der Mensch tun, dass es ihn in die Ewigkeit bringt? Es gab in der Kirchengeschichte eine theologische Richtung, der so genannte Synergismus, der besagt, dass Gott und der Mensch gemeinsam die Rettung für die Menschen schaffen!

        Das ist schlicht und ergreifend unbiblisch, da Jesus allein derjenige ist, der unser Leben errettet. Er ist auch derjenige, der uns alleine die Speise “gibt” (V.27)! Der Mensch “macht” die Speise nicht, um in diesem biblischen Bild zu bleiben, sondern er kann sie nur “suchen”, von Jesus “annehmen” und “essen”, das ist wohl mit “schaffen” gemeint. Der Gleichgültige wird vor dem vollen Teller verhungern!

    28 Da fragten sie ihn: Was sollen wir tun, dass wir Gottes Werke wirken?

Ganz schön clever. Jesus spricht von Dingen, die bis in Ewigkeit Bestand haben. Der jüdische Gläubige hat klug gefolgert: Was muss ich wohl tun, um mir diese Speise zu verdienen? Was will Gott, das ich tue? Denn wenn ich Gottes Werke tue, dann wird meine Leben Bestand haben! Ist das der richtige Weg?

Auf jeden Fall ist es richtig Gott zu fragen: Was sollen wir tun? Die Juden haben nicht nur zugehört und nachgedacht , wie die meisten Christen, sondern waren bereit aufzustehen, die Ärmel hochzukrempeln und etwas zu tun.

Doch was können wir tun:

  • 11x in den Jesus-Crashkurs gehen?
  • Reicht das?
  • Eine Jugendgruppe leiten?
  • Anständig leben?
  • Einen ordentlichen Beruf lernen?

Die Zuhörer damals waren bereit etwas zu tun, um diese Speise zu bekommen. Ihnen war klar, hier ist von viel mehr die Rede, als nur einem Kanten Brot!

    29 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.

Jesus biegt die Frage um. Wenn wir das tun wollen, was Gott will, dann müssen wir keine Wunder vollbringen oder Mutter Teresa in Kalkutta ersetzen, sondern dann müssen wir an den glauben, den Gott gesandt hat - Ihn selbst! Wow, was für eine gewagte These. Ein Schreiner läuft durch die Weltgeschichte und verlangt, dass die Leute an ihn glauben! Einfach so...

    30 Da sprachen sie zu ihm: Was tust du für ein Zeichen, damit wir sehen und dir glauben? Was für ein Werk tust du? 31 Unsre Väter haben in der Wüste das Manna gegessen, wie geschrieben steht (Psalm 78,24): »Er gab ihnen Brot vom Himmel zu essen.«

Gerade noch hat Jesus die Leute auf ihr Verhalten angesprochen, jetzt drehen sie den Spieß um und fragen nach seinem Verhalten: ”Was tust du für Zeichen um zu beweisen, was du sagst?” Die Diskussion spitzt sich zu. So ganz ohne Beweis wollen ihm die Juden auch nicht glauben. Schließlich gibt es ja auch falsche Propheten. Wenn Jesus von Gott kommt, dann soll er es beweisen, wie das große Glaubensvorbild es auch getan hat - Mose!

Wenn Jesus wirklich ein besonderer Mann Gottes ist, dann soll er es zeigen, so wie Mose es gezeigt hat: Manna vom Himmel. Damals (2.Mose 16,4) war das Volk Israel in der Wüste am Verhungern und Gott (interessanter weise nicht Mose, die Zuhörer legen sich die Bibelstelle hier zurecht!) ließ Brot vom Himmel regnen. It is raining bread, halleluja!

    32 Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. 33 Denn Gottes Brot ist das, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben.

Brot stillt nicht nur Hunger. Brot schenkt uns das Leben, aber nicht im ernährungswissenschaftlichen Sinne. Gott will uns ein Leben geben, ohne Hunger!

Wo gibt’s dieses Brot? Jesus nimmt das Bild vom Brot auf:        Gott hat euch das Manna gegeben! Damit wart ihr einen Tag satt. Nun gibt er euch das wahre Manna, das echte Brot vom Himmel. Er gibt euch das Leben! Es ist auch interessant hier auf die Zeiten zu achten: Mose “gab” in der Wüste nicht - Gott “gibt” aber jetzt. Gott gibt in der Gegenwart, in dem Moment, wo die Leute zuhören. Gott will genau jetzt das Brot vom Himmel geben. Im Crashkurs? Jetzt beim Surfen?

Es ist auch interessant, was das Brot so tut:

Bei Mose “regnet” es, bei Jesus “kommt es herab”! Wenn man ein Stefansbäck-Versorgungs-Frachtflugzeug mit einer Zimmerflak abschießt, dann kann man vielleicht erleben, dass es Brot regnet, aber dann “fällt” das Brot vom Himmel! Jesus spricht hier davon, dass das Brot vom Himmel “kommt”! Dieses Brot ist kein Batzen verbrannten Teiges, sondern eine Person!

    34 Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit solches Brot. 35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.

Die Leute spüren, dass sie dieses Brot brauchen. Sie denken noch immer, dass Jesus hier einen Vortrag über Backwaren hält. Vielleicht haben manche gedacht, jetzt kommt die SSS, die Super-Sattmacher-Semmel. Wenn man eine Semmel hätte, die einen für immer, bis in Ewigkeit satt macht, dann müsste man nicht mehr auf dem Feld schuften um am Ende mit einem Bissen Brot gerade so über den Winter zu kommen.

Und Jesus sagt den Leuten, er hat dieses Brot. Es gibt das Brot, dass uns für immer satt macht!

Jawohl, das ist die Antwort. Die beste Erfindung seit der klügeren Zahnbürste, die nachgibt, seit der unkaputtbaren Mehrwegflasche. Es gibt sie, die SSS! Ein Brötchen für jeden und der Hunger der Welt ist gestillt. Stellt Euch das mal vor. 2 Monate nachdem die SSS auf dem Markt ist, können alle Bäcker dicht machen, weil keiner mehr Hunger hat!

Aber mal im Ernst, wenn Jesus diesen tiefen Hunger nach einem erfüllten Leben wirklich stillen kann, nicht nur für einen Freitag Abend, sondern in Ewigkeit, dann wäre das doch die Lösung für ein erfülltes Leben.

Dann wäre ein geiles Leben unabhängig vom Gehalt, dem Land in dem man lebt, unabhängig von unserem Aussehen und der Farbe unseres Blutes. Dann müssten wir nicht täglich hinter irgendwelchen fadenscheinigen Befriedigungen herlaufen. Dann müssen wir nicht warten:

  • bis wir einen Führerschein haben,
  • bis wir 18 sind,
  • bis wir Zuhause ausgezogen bin
  • wenn ich nur ein eigenes Auto hätte
  • wenn ich mal eine eigene Wohnung habe
  • wenn der Typ mich nur lieben würde, dann...

um am Ende enttäuscht zu sehen, dass ich doch kein bisschen glücklicher bin als vorher. Jesus sagt, wir können es jetzt haben. Jesus will es uns jetzt schenken. Ein erfülltes Leben, jetzt!

Aber wahrscheinlich denkt ihr Euch: Wie soll das funktionieren? Irgend so ein Schreiner vor 2000 Jahren hat irgendwelchen Fischern etwas versprochen, was hat das mit mir im Jahr 1997 zu tun. Auch die Menschen damals hatten ihre Zweifel:

    41 Da murrten die Juden über ihn, weil er sagte: Ich bin das Brot, das vom Himmel gekommen ist,

    42 und sprachen: Ist dieser nicht Jesus,  Josefs Sohn, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wieso spricht er dann: Ich bin vom Himmel gekommen?

Ich denke, dass wir alle diese Gedanken auch haben, auch als Christen: Vielleicht ist Jesus nur ein durchgeknallter Schreiner gewesen! Vielleicht sind bei ihm bei der Taufe im Jordan ein paar Sicherungen durchgebrannt. Wenn Jesus wirklich nicht der war, der er vorgibt zu sein, dann ist er der größte Betrüger der ganzen Weltgeschichte. Dann ist er der größte Verführer der ganzen Menschheit.

Oder es stimmt, was er von sich behauptet, dass er das Brot des Lebens ist. Das er uns wirklich ein erfülltes Leben schenken kann. Warum sollen wir irgendeinem Deo das Glück unseres Lebens anvertrauen? Ich habe mir diesen Axe -Deo-Roller gekauft und bin den ganzen Tag im Geschäft den Fahrstuhl hoch und runter gefahren- es ist nix passiert!

  • Warum sollen wir die Kraft für den ganzen Tag von einer Nussnougatcreme erwarten.
  • Warum glauben wir, das ein Diamant, der unvergänglich ist, eine Liebe retten kann?
  • Warum glauben wir, dass wir in der Automarke mit dem Stern wirklich sicher sind?
  • Warum glauben wir, dass uns dieses Studium, der Ausbildungsplatz, die Position in einem Betrieb glücklicher macht, als man jetzt schon ist?
  • Warum sollte die Reise ins Koalaland uns froher machen, wenn wir wieder daheim sind und der Versicherung den Diebstahl der Reiseschecks melden?

Wenn Euch diese billigen Versprechen zuwider sind und ihr Euch nicht mehr mit Dingen abspeisen lassen wollt, die den Anschein haben uns einen Tag glücklich machen, dann bietet Euch Jesus eine Sache an, die und viel länger satt macht, als nur einen Tag. Er bietet uns das Brot an, dass unseren Hunger nach Leben ein ganzes Leben lang stillt. Mehr noch, sogar weit über dieses Leben hinaus.

Jesus lädt uns ein dieses Brot zu nehmen.

Persönlich: Ich habe schon viel Nutella gegessen in meinem Leben und war schon oft kraftlos. Ich habe eine Ehe, die auch ohne Diamant ganz schön ist. Ich habe mir zu Weihnachten schön viele Spielsachen sehnlichst gewünscht, die mir so lange Freude bereitet haben, bis die Batterien aus waren. Aber das einzige, was mich nie enttäuscht hat, der einzige, der immer Wort gehalten hat, war Jesus!

Es ist nicht so, dass plötzlich alles Friede Freude Eierkuchen ist, wenn man mit Jesus lebt, es gibt genauso Tiefs und Hochs. Ich erlebe genauso einen Frust und bin Scheiße drauf. Ich kaufe mir genauso mal irgendwas für den PC weil es mir Freude macht. Aber das sind alles Peanuts!

Habt ihr schon mal erlebt, was für ein geiles Gefühl es ist, Gottes Nähe zu spüren, zu erleben, dass er meine Gebete erhört, dass Gott sich um mich kümmert. Zu erleben, dass Gott etwas mit deinem Leben vorhat, dass du bei ihm eine Hauptrolle spielst.

Mein Leben steht und fällt nicht mehr durch die Anerkennung der Freunde, durch meine Karriere, ... Das wonach sich ein Mensch wirklich sehnt, ein erfülltes Leben, dass könnt ihr jetzt schon haben, nicht nach dem Studium, nicht erst in den Armen eines imaginären Lovers.

Diese Freude ist nicht nach ein paar Tage schal und öde geworden und einer faden Enttäuschung gewichen:

    48 Ich bin das Brot des Lebens. 49 Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben.  50 Dies ist das Brot, das vom Himmel kommt, damit, wer davon isst, nicht sterbe. 51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit. 11

BackUnd jetzt noch mal der ganze Text am Stück. Willst Du dieses Angebot annehmen? Jetzt? Denk mal drüber nach!

Johannes Evangelium - Kapitel 6
22 Am nächsten Tag sah das Volk, das am andern Ufer des Sees stand, dass kein anderes Boot da war als das eine und dass Jesus nicht mit seinen Jüngern in das Boot gestiegen war, sondern seine Jünger waren allein weggefahren. 23 Es kamen aber andere Boote von Tiberias nahe an den Ort, wo sie das Brot gegessen hatten unter der Danksagung des Herrn. 24 Als nun das Volk sah, dass Jesus nicht da war und seine Jünger auch nicht, stiegen sie in die Boote und fuhren nach Kapernaum und suchten Jesus. 25 Und als sie ihn fanden am andern Ufer des Sees, fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hergekommen? 26 Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von dem Brot gegessen habt und satt geworden seid. 27 Schafft euch Speise, die nicht vergänglich ist, sondern die bleibt zum ewigen Leben. Die wird euch der Menschensohn geben; denn auf dem ist das Siegel Gottes des Vaters. 28 Da fragten sie ihn: Was sollen wir tun, dass wir Gottes Werke wirken? 29 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat. 30 Da sprachen sie zu ihm: Was tust du für ein Zeichen, damit wir sehen und dir glauben? Was für ein Werk tust du? 31 Unsre Väter haben in der Wüste das Manna gegessen, wie geschrieben steht: »Er gab ihnen Brot vom Himmel zu essen.« 32 Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. 33 Denn Gottes Brot ist das, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben. 34 Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit solches Brot. 35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. 41 Da murrten die Juden über ihn, weil er sagte: Ich bin das Brot, das vom Himmel gekommen ist, 42 und sprachen: Ist dieser nicht Jesus,  Josefs Sohn, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wieso spricht er dann: Ich bin vom Himmel gekommen? 48 Ich bin das Brot des Lebens. 49 Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. 50 Dies ist das Brot, das vom Himmel kommt, damit, wer davon isst, nicht sterbe. 51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, der Backwird leben in Ewigkeit.