Tanne TotalGeschenkberge, oder Kuverts mit liebevoll eingetüteten
50€-Scheinen, eine trockene
Weihnachtsgans, deren Rezept Mutter aus “Meine Familie & ich” schon im August ausgeschnitten hat,
Familieninterner Waffenstillstand über die Festtage... “Tanne Total” oder “TITANIC- Weihnachten ist gerettet” .... was ist aus Ihrem Weihnachtsfest geworden?

Tanne TotalErinnern sie sich noch als sie Kinder waren. Damals waren wir schon Wochen vor Weihnachten aufgeregt, wir konnten kaum schlafen vor Aufregung, haben die Nächte gezählt 'wie oft noch schlafen bis Weihnachten'. Wir wurden richtig auf Weihnachten eingestimmt, da waren die ersten Guzle, das Herstellen von Weihnachtssternen. Dann endlich am Heiligen Abend haben wir die besten Kleider angezogen und wurden mit dem Glöckchen von der Mutter ist Weihnachtszimmer gebeten. Da stand nun das seit Stunden gehütete Geheimnis, der Weihnachtsbaum, in seiner glitzernden Pracht und nicht zu vergessen, ein Haufen riesiger Geschenke. Da haben die Augen geglänzt, da war die Freude groß. Aber worüber haben wir uns eigentlich gefreut? - Die frohe Stimmung, das feierliche Fest und natürlich die Geschenke.

Tanne TotalWenn man älter wird Je älter man wurde, desto mehr ist der Schein von Weihnachten erloschen. Die Geschenke erscheinen einem mit zunehmender Größe immer kleiner und aus der Aufregung ist Stress geworden. Vielmehr suchen wir die Freude vergeblich und sind dann oft enttäuscht. Vielleicht versuchen sie sich mit den Kindern zu freuen, etwas von ihrer Freude abzubekommen, aber eine echte Weihnachtsfreude kennen wir nicht mehr. Immer mehr Menschen empfinden Weihnachten als einen so großen Stress, dass sie in dieser Zeit auf die Bahamas fliegen, um dort weit weg von Guzle und Tannenbaum ein ruhiges, aber auch leeres Weihnachten am Strand zu feiern. Vielleicht haben sie sich das in den letzten Wochen auch schon überlegt. Diese Unzufriedenheit haben auch schon andere erkannt und so empfiehlt zum Beispiel der Toom-Markt dieser Tage zu einem gelungenen Fest folgendes:

Tanne TotalTOOM-Markt Weihnachtstipps:
  • Festliche Dekoration,
  • Weihnachtsstimmung genießen,
  • eine Geschenk-Päckchen-Party veranstalten,
  • mit den Kindern das Weihnachtsmärchen (!) ansehen und
  • eine Schneeballschlacht.
Ich habe allerdings Bedenken, ob das genügt um Weihnachten den Sinn und die Freude zurückzubringen. Seit ich Christ bin, habe ich an Weihnachten natürlich noch weitere zusätzliche Erwartungen, weil mir Jesus in meinem Leben wirklich wichtig geworden ist. Aber all die Jahre war das Fest im Nachhinein eine Enttäuschung.

Tanne TotalWo ist die Weihnachtsfreude hin? Wir sollten zunächst einmal fragen, worüber wir uns eigentlich freuen sollen? Die schnelle Antwort auf diese Frage kommt natürlich vom Bibelkundigen: `Uns ist heute ein Kind geboren'. Aber sind nicht seit Jesu Geburt auf dieser Erde mehrere Milliarden Kinder geboren worden? Und deren Geburtstag feiern wir heute schließlich auch nicht.

'Ja' wird er antworten, 'aber das war doch nicht irgendein Kind, das war doch Jesus!´ Wissen sie, Gandhi war auch ein toller Mensch, er hat vielleicht keine Menschen geheilt, aber doch viel Gutes getan. Am Ende wurde er auch ermordet . Seinen Geburtstag feiern wir schließlich auch nicht. Außerdem ist das doch bereits 2000 Jahre her mit Jesus, was hat das denn heute mit mir zu tun?

Warum sollte ich mich da freuen? Damit ich mich über das Kommen von jemandem freuen kann, muss ich wissen, was er vorhat!

    Ein Beispiel: Der Lehrer hat sich bei meinen Eltern zu Besuch angemeldet. Er möchte mal mit ihnen über mich sprechen. Um 15.00 Uhr will er da sein, und nun liege ich auf meinem Bett, starre an die Wand, nein vielmehr an die Uhr. 14.45 Uhr. Da jagen einem natürlich die Gedanken durch den Kopf. Jetzt ist es doch wichtig zu wissen, was er vorhat.

    • Will er meinem Eltern vorschlagen mich doch aufs Gymnasium zu versetzen, weil ich in den letzten Wochen so überragende schülerische Leistungen vollbracht habe. Das scheint mir allerdings etwas unwahrscheinlich.
    • Oder möchte er ihnen von meinen Sitzungen beim Rektoratsarrest berichten, bloß weil ich in letzter Zeit den Unterricht etwas, sagen wir 'lebendiger' gestaltet habe.  

    Ob ich mich über den Besuch des Lehrers bei meinen Eltern freuen kann hängt also sehr davon ab, was er vorhat.

Um mich über das Kommen Jesu zu freuen muss ich doch auch wissen, was er vorhatte, was er im Schilde führte.

Tanne TotalWarum ist Jesus eigentlich gekommen? Was dieser Jesus vorhatte, darüber berichtet uns die Bibel ausführlich. Sie sagt, das er kranke Menschen geheilt hat, Dämonen ausgetrieben hat und viel Gutes getan hat. Aber der eigentliche Grund war ein anderer. Gott hat das eigentliche große Problem der Menschen gesehen, für das es keine Ausweg gibt. Dieses Problem ist eine Krankheit, die viel schlimmer ist als AIDS. Eine Krankheit, die zu einem schlimmeren Tod führt, der ewig andauert. Und es ist eine Krankheit, von der jeder angesteckt ist. Diese Krankheit heißt Sünde. Die Bibel sagt, dass jeder Mensch ein Sünder ist:

    Röm 3,23 23 Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,

Ebenso sagt sie, dass diese Sünde immer zum Tod führt. Und kein Mensch ist davon ausgenommen:

    Röm 6,23 23 Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.

Sünde heißt, dass der Mensch getrennt von Gott lebt, dass wir unser Leben selber bestimmen. Zwischen uns und Gott liegt ein unüberwindliche Kluft, die kein Mensch je Überwinden kann. Und das gerechte Urteil über uns ist: Todesstrafe.

Aber Gott ist nicht nur der liebende Gott, sondern auch ein gerechter Gott, das hören wir nur nicht so gerne. Und Gott der gerecht ist, kann nur ein Urteil über uns sprechen , wenn wir einmal vor ihm stehen, nämlich: 'Du hast auf Erden ohne mich leben wollen, jetzt wirst du auch die Ewigkeit ohne mich zubringen müssen.' --Eine Ewigkeit ohne Gott, der das Leben schenkt und der uns nur Freude schenken will. Aber Gott ist auch ein liebender Gott und so hat er sich einen Ausweg ersonnen. Das Urteil muss vollstreckt werden, aber er selbst wird es auf sich nehmen. Und deshalb ist Jesus ans Kreuz gegangen, um unsere Todesstrafe zu tragen. Für unsere Sünden ist er gestorben.

Jetzt gibt es eine Möglichkeit das ewige Leben zu bekommen. Es gibt genau einen Weg. Jesus sagt selber:

    Joh 14,6 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Es gibt genau einen Weg um die Ewigkeit bei Gott zuzubringen: Jesus. Kein anderer Weg führt zum Vater, als er allein.

Tanne TotalWas hat das alles mit mir zu tun? Es ist leicht zu sagen, das Jesus für die Menschen gestorben ist, oder für die Menschheit, was aber viel wichtiger ist ist, dass sie sagen können: 'Er ist für mich gestorben, und hat meine Schuld am Kreuz getragen. Nur im Blick auf Karfreitag und Ostern, und wenn ich das für mich persönlich in Anspruch nehme, kann ich mich wirklich über Weihnachten, das Ankommen Jesu freuen. Deshalb hüpft bei unseren Einladungszetteln auch der Osterhase aus dem Weihnachtsgeschenk. Das ist nicht etwa ein Versehen, sondern es ist das eigentliche große Weihnachtsgeschenk. Ich muss doch sehen warum der Jesus auf die Welt kam, nämlich wegen Karfreitag und Ostern, um für mich zu sterben. Wer das nicht glaubt, für den ist doch auch Weihnachten nur Humbug, der hat doch auch keinen Grund sich zu freuen, auch wenn es tausendmal schneit und noch mehr Geschenke hagelt.

Die Freude ist weg, woran liegt's ? Vielleicht ist ihnen Ostern nicht mehr wichtig, vielleicht ist ihre Beziehung zu Jesus zu dünn geworden. Wann haben sie denn das letzte mal mit Jesus geredet und ihm gesagt:

    Joh 20,28 28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!

So wie das auch der Jünger Thomas gesagt hat.

  • Jesus, mein Gott. Ich glaube, das du Gottes Sohn bist, das du für mich am Kreuz gestorben bist, um meine Schuld zu tilgen.
  • Jesus, mein Herr. Du sollst ab jetzt der Herr meines Lebens sein, und nicht mehr ich. Wenn Jesus mein Herr ist, dann bin ich sein Diener. Dann folge ich ihm nach und diene ihm.

Tanne TotalNachfolger Jesu sein, so wird man Christ. Jeder Mensch weiß, dass es nicht genügt seiner Frau einmal am Tage der Hochzeit zu sagen: 'Ich liebe Dich, ich will dir treu sein', sondern, dass ich das jeden Tag neu wollen muss, und ab und zu auch sagen sollte, und vor allem eben auch tun sollte. Genauso ist es mit Jesus auch. Wann haben sie es ihm denn das letzte Mal gesagt? Wollen sie das immer noch? Dienen sie ihm auch, oder sagen sie das nur? Wenn sie das nicht für sich in Anspruch nehmen, bleibt das eigentliche große Weihnachtsgeschenk an Weihnachten zugepackt in der Ecke, egal ob sie Fromm, Bürger oder Schnatter-Piependong heißen.

Dann sagen sie zu dem Kind in der Krippe, 'für mich bist du umsonst gestorben, für mich bist du umsonst aus dem Himmel auf die Erde gekommen, und für mich bist du auch umsonst am Kreuz gestorben. Ich will das nicht!'.

Aber dann könne sie sich über Weihnachten, die Ankunft unseres Retters auch nicht freuen! Erneuern sie doch ihre Beziehung zu Jesus, sagen sie ihm ganz neu, wie viel er ihnen bedeutet, was er ihnen wert ist und sagen sie ihm das sie mit ihm leben wollen. Wenn sie eine lebendige Beziehung zu Jesus haben wollen, dann lesen sie doch auch in dem dicken Liebesbrief, den Gott uns Menschen hat zukommen lassen, der Bibel. Lesen sie wieder in seinem Wort.

Eine Weihnachtsgeschichte?
Schon früh am Freitag Abend, bricht unser Bergsteiger auf, um noch in derselben Nacht in einem kleinen Dörfchen in der Schweiz anzukommen, am Fuße des Berges, den er an diesem Wochenende endlich bezwingen will. Seit Wochen schon hat er geplant, sich Routen ausgewählt und nun soll es endlich soweit sein. Früh am Morgen macht er den Aufstieg zum Fuß der Felswand. Das Wetter ist klar und frisch, kein Wolke weit und breit und die Warnungen der Dörfler, es könnte rasch einen Wetterumsturz geben, schlägt er in den nicht vorhandenen Wind. Am späten Nachmittag erreicht er den Fuß des Felsmassives und schlägt sein Basislager auf. Nach kurzer Zeit steht sein Biwak, er kocht sich eine -Ein-Mann-Mahlzeit und richtet sich, solange es noch hell ist, die Ausrüstung für den morgigen Tag. Er wird früh aufstehen müssen, deshalb geht er früh in seinen Schlafsack. Der Sternenhimmel ist klar und alle Bedenken sind vergessen. Noch vor Sonnenaufgang steht er auf, frühstückt, um dann die Felswand zu erklimmen, um sich an den Stellen hinaufzuhangeln, die er schon Wochen geplant hat. Es ist frisch, aber das Wetter ist viel versprechend. In den ersten Stunden legt er ein gutes Stück zurück, und wenn er schwindelfrei in die Tiefe schaut, sieht er weit unter sich sein Biwak stehen. Langsam arbeitet er sich die Wand hinauf. Plötzlich, innerhalb von Minuten spürt er, wie die Temperatur fällt,  und wie ein Wind aufkommt. Als er sich umdreht und an den Himmel sieht, bemerkt er schon die ersten Wolken und er weiß, dass diese Wolken Schnee bedeuten. Er sieht wie sie sich zusammenziehen und wenig später peitscht ihm der Sturm ins Gesicht. Er sieht nicht mehr weit, der Boden und sein Biwak sind schon lange nicht mehr zu erkennen. Er spürt Panik aufkommen, er denkt daran, wie viele Bergsteiger vor ihm schon in dieser Wand tödlich verunglückt sind. Er denkt an die Warnung der Dorfbewohner, aber dafür ist es jetzt zu spät. Auch an Umkehren ist jetzt nicht mehr zu denken. Er sucht nach einer Möglichkeit, die ihm Schutz bietet, da entdeckt er über sich ein kleine Felsnische. Mühsam kämpft er sich heran. Er versucht in die kleine Öffnung zu klettern, aber mit dem Rucksack ist das nicht möglich, und als er ihn abzieht um ihn zuerst auf den kleinen Felsvorsprung zu legen, entgleitet er ihm, und seine Ausrüstung verschwindet unter ihm in der Tiefe. Geschockt zieht er sich über die Felskante und kauert sich an den Berg. Er macht sich möglichst klein um warm zu bleiben, aber er spürt wie die Kälte in seine Glieder kriecht, während der Sturm vor seinem Gesicht tobt. Stunden später hat er die Hoffnung, dass der Sturm bald nachlässt aufgegeben, denn er weiß, dass so ein Wetter in den Bergen Tage, ja Wochen anhalten kann. Und er weiß auch, dass ihn seine inzwischen tauben Finger an dem Seil nicht mehr halten könnten. Im Dorf würde ihn noch niemand vermissen, also wäre auch keine Hilfe unterwegs. Wie auch, bei dem Wetter. Die Nacht kam, ohne dass sich das Wetter geändert hatte, oder dass der Sturm nachgelassen hatte. Seine Glieder waren steif, er hatte Durst und konnte nur wenige Minuten schlafen. Als es Morgen wurde verwandelte sich das Dunkel der Nacht in ein trübes Grau. Der Wind peitschte um den Berg, nur das Schneien hatte etwas nachgelassen. Er hatte die Hoffnung auf Rettung aufgegeben, als er am Nachmittag im Pfeifen des Windes glaubte ein leises Geräusch zu wahrzunehmen. Zuerst war er sich nicht sicher, aber dann hörte er es ganz deutlich. Ja, es stimmte, da war ein Hubschrauber. Er versuchte zu rufen, aber seine Stimme wurde vom Wind verschluckt. Da tauchten plötzlich aus dem Grau die Umrisse eine Hubschraubers vor seinen Augen auf. 50m vor ihm schwebte seine Rettung. Er konnte die Piloten sehen, die zu ihm herüberwinkten, und er winkte zurück; sie hatten ihn gesehen. Jetzt wußte er, Rettung war unterwegs. Der Hubschrauber drehte ab und verschwand wieder hinter der grauen Wand. Wenige Zeit später wurde ein erfahrener Bergsteiger auf dem Gipfel abgesetzt, der sich zu dem Verunglückten abseilte. Noch am selben Abend erholte er sich in einem Bett des nahegelegenen Krankenhauses. Er hatte zum Glück alles gut überstanden, aber jedesmal, wenn er später das Geräusch eines Hubschrauberrotors hört, denkt er dankbar an den Moment zurück als seine Rettung kam, als er wußte, mir ist Hilfe unterwegs, ich muss nicht sterben.

Warum ist das eine Weihnachtsgeschichte? Keine Maria, kein Josef, keine Hirten, es war nicht einmal Weihnachten in der Geschichte. Was hat das mit Weihnachten zu tun ? Genau das ist doch an Weihnachten passiert. Wie der Bergsteiger sind wir Menschen alle vom Tod bedroht, sitzen in einer Felswand und es gibt keine Ausweg mehr. Viele wollen ihre Schuld nicht sehen, leugnen die Möglichkeit einmal vor Gott zu stehen und ein gerechtes Urteil zu empfangen. Vielleicht haben wir es uns in der Felswand bequem gemacht, mit Fernseher, Satellitenschüssel und Zentralheizung, aber das täuscht doch nur darüber hinweg:

  • Auf uns wartet der Tod.
  • Wir sitzen in der Klemme, und nichts, aber auch gar nichts kann uns retten.

Und da geschieht das Unfassbare. Uns kommt Hilfe von oben. Uns wird ein rettendes Seil zugeworfen. Gott selber bietet sich als Rettung an. Rettung ist nahe. Darüber dürfen wir uns freuen, das ist die Weihnachtsfreude. Und wenn wir uns helfen lassen, wenn wir Jesu Kreuzestod für uns in Anspruch nehmen, wenn wir mit ihm leben wollen, dann geht es uns wie dem Bergsteiger, der sich freut, wenn er einen Hubschrauber hört. Wir erinnern uns:

Damals vor 2000 Jahren kam mein Retter auf die Erde, mit dem Auftrag für mich ans Kreuz zu gehen, damit ich ewig leben kann.

Tanne TotalDa

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s ist die wahre Weihnachtsfreude ...