Geschenkberge, oder Kuverts mit liebevoll eingetüteten Erinnern sie sich noch als sie Kinder waren. Damals waren wir schon Wochen vor Weihnachten aufgeregt, wir konnten kaum schlafen vor Aufregung, haben die Nächte gezählt 'wie oft noch schlafen bis Weihnachten'. Wir wurden richtig auf Weihnachten eingestimmt, da waren die ersten Guzle, das Herstellen von Weihnachtssternen. Dann endlich am Heiligen Abend haben wir die besten Kleider angezogen und wurden mit dem Glöckchen von der Mutter ist Weihnachtszimmer gebeten. Da stand nun das seit Stunden gehütete Geheimnis, der Weihnachtsbaum, in seiner glitzernden Pracht und nicht zu vergessen, ein Haufen riesiger Geschenke. Da haben die Augen geglänzt, da war die Freude groß. Aber worüber haben wir uns eigentlich gefreut? - Die frohe Stimmung, das feierliche Fest und natürlich die Geschenke. Wenn man älter wird Je älter man wurde, desto mehr ist der Schein von Weihnachten erloschen. Die Geschenke erscheinen einem mit zunehmender Größe immer kleiner und aus der Aufregung ist Stress geworden. Vielmehr suchen wir die Freude vergeblich und sind dann oft enttäuscht. Vielleicht versuchen sie sich mit den Kindern zu freuen, etwas von ihrer Freude abzubekommen, aber eine echte Weihnachtsfreude kennen wir nicht mehr. Immer mehr Menschen empfinden Weihnachten als einen so großen Stress, dass sie in dieser Zeit auf die Bahamas fliegen, um dort weit weg von Guzle und Tannenbaum ein ruhiges, aber auch leeres Weihnachten am Strand zu feiern. Vielleicht haben sie sich das in den letzten Wochen auch schon überlegt. Diese Unzufriedenheit haben auch schon andere erkannt und so empfiehlt zum Beispiel der Toom-Markt dieser Tage zu einem gelungenen Fest folgendes: TOOM-Markt Weihnachtstipps:
Wo ist die Weihnachtsfreude hin? Wir sollten zunächst einmal fragen, worüber wir uns eigentlich freuen sollen? Die schnelle Antwort auf diese Frage kommt natürlich vom Bibelkundigen: `Uns ist heute ein Kind geboren'. Aber sind nicht seit Jesu Geburt auf dieser Erde mehrere Milliarden Kinder geboren worden? Und deren Geburtstag feiern wir heute schließlich auch nicht. 'Ja' wird er antworten, 'aber das war doch nicht irgendein Kind, das war doch Jesus!´ Wissen sie, Gandhi war auch ein toller Mensch, er hat vielleicht keine Menschen geheilt, aber doch viel Gutes getan. Am Ende wurde er auch ermordet . Seinen Geburtstag feiern wir schließlich auch nicht. Außerdem ist das doch bereits 2000 Jahre her mit Jesus, was hat das denn heute mit mir zu tun? Warum sollte ich mich da freuen? Damit ich mich über das Kommen von jemandem freuen kann, muss ich wissen, was er vorhat!
Ein Beispiel: Der Lehrer hat sich bei meinen Eltern zu Besuch angemeldet. Er möchte mal mit ihnen über mich sprechen. Um 15.00 Uhr will er da sein, und nun liege ich auf meinem Bett, starre an die Wand, nein vielmehr an die Uhr. 14.45 Uhr. Da jagen einem natürlich die Gedanken durch den Kopf. Jetzt ist es doch wichtig zu wissen, was er vorhat. Ob ich mich über den Besuch des Lehrers bei meinen Eltern freuen kann hängt also sehr davon ab, was er vorhat. Um mich über das Kommen Jesu zu freuen muss ich doch auch wissen, was er vorhatte, was er im Schilde führte. Warum ist Jesus eigentlich gekommen? Was dieser Jesus vorhatte, darüber berichtet uns die Bibel ausführlich. Sie sagt, das er kranke Menschen geheilt hat, Dämonen ausgetrieben hat und viel Gutes getan hat. Aber der eigentliche Grund war ein anderer. Gott hat das eigentliche große Problem der Menschen gesehen, für das es keine Ausweg gibt. Dieses Problem ist eine Krankheit, die viel schlimmer ist als AIDS. Eine Krankheit, die zu einem schlimmeren Tod führt, der ewig andauert. Und es ist eine Krankheit, von der jeder angesteckt ist. Diese Krankheit heißt Sünde. Die Bibel sagt, dass jeder Mensch ein Sünder ist: Röm 3,23 23 Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, Ebenso sagt sie, dass diese Sünde immer zum Tod führt. Und kein Mensch ist davon ausgenommen: Röm 6,23 23 Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn. Sünde heißt, dass der Mensch getrennt von Gott lebt, dass wir unser Leben selber bestimmen. Zwischen uns und Gott liegt ein unüberwindliche Kluft, die kein Mensch je Überwinden kann. Und das gerechte Urteil über uns ist: Todesstrafe. Aber Gott ist nicht nur der liebende Gott, sondern auch ein gerechter Gott, das hören wir nur nicht so gerne. Und Gott der gerecht ist, kann nur ein Urteil über uns sprechen , wenn wir einmal vor ihm stehen, nämlich: 'Du hast auf Erden ohne mich leben wollen, jetzt wirst du auch die Ewigkeit ohne mich zubringen müssen.' --Eine Ewigkeit ohne Gott, der das Leben schenkt und der uns nur Freude schenken will. Aber Gott ist auch ein liebender Gott und so hat er sich einen Ausweg ersonnen. Das Urteil muss vollstreckt werden, aber er selbst wird es auf sich nehmen. Und deshalb ist Jesus ans Kreuz gegangen, um unsere Todesstrafe zu tragen. Für unsere Sünden ist er gestorben. Jetzt gibt es eine Möglichkeit das ewige Leben zu bekommen. Es gibt genau einen Weg. Jesus sagt selber: Joh 14,6 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Es gibt genau einen Weg um die Ewigkeit bei Gott zuzubringen: Jesus. Kein anderer Weg führt zum Vater, als er allein. Was hat das alles mit mir zu tun? Es ist leicht zu sagen, das Jesus für die Menschen gestorben ist, oder für die Menschheit, was aber viel wichtiger ist ist, dass sie sagen können: 'Er ist für mich gestorben, und hat meine Schuld am Kreuz getragen. Nur im Blick auf Karfreitag und Ostern, und wenn ich das für mich persönlich in Anspruch nehme, kann ich mich wirklich über Weihnachten, das Ankommen Jesu freuen. Deshalb hüpft bei unseren Einladungszetteln auch der Osterhase aus dem Weihnachtsgeschenk. Das ist nicht etwa ein Versehen, sondern es ist das eigentliche große Weihnachtsgeschenk. Ich muss doch sehen warum der Jesus auf die Welt kam, nämlich wegen Karfreitag und Ostern, um für mich zu sterben. Wer das nicht glaubt, für den ist doch auch Weihnachten nur Humbug, der hat doch auch keinen Grund sich zu freuen, auch wenn es tausendmal schneit und noch mehr Geschenke hagelt. Die Freude ist weg, woran liegt's ? Vielleicht ist ihnen Ostern nicht mehr wichtig, vielleicht ist ihre Beziehung zu Jesus zu dünn geworden. Wann haben sie denn das letzte mal mit Jesus geredet und ihm gesagt: Joh 20,28 28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! So wie das auch der Jünger Thomas gesagt hat.
Nachfolger Jesu sein, so wird man Christ. Jeder Mensch weiß, dass es nicht genügt seiner Frau einmal am Tage der Hochzeit zu sagen: 'Ich liebe Dich, ich will dir treu sein', sondern, dass ich das jeden Tag neu wollen muss, und ab und zu auch sagen sollte, und vor allem eben auch tun sollte. Genauso ist es mit Jesus auch. Wann haben sie es ihm denn das letzte Mal gesagt? Wollen sie das immer noch? Dienen sie ihm auch, oder sagen sie das nur? Wenn sie das nicht für sich in Anspruch nehmen, bleibt das eigentliche große Weihnachtsgeschenk an Weihnachten zugepackt in der Ecke, egal ob sie Fromm, Bürger oder Schnatter-Piependong heißen. Dann sagen sie zu dem Kind in der Krippe, 'für mich bist du umsonst gestorben, für mich bist du umsonst aus dem Himmel auf die Erde gekommen, und für mich bist du auch umsonst am Kreuz gestorben. Ich will das nicht!'. Aber dann könne sie sich über Weihnachten, die Ankunft unseres Retters auch nicht freuen! Erneuern sie doch ihre Beziehung zu Jesus, sagen sie ihm ganz neu, wie viel er ihnen bedeutet, was er ihnen wert ist und sagen sie ihm das sie mit ihm leben wollen. Wenn sie eine lebendige Beziehung zu Jesus haben wollen, dann lesen sie doch auch in dem dicken Liebesbrief, den Gott uns Menschen hat zukommen lassen, der Bibel. Lesen sie wieder in seinem Wort.
Und da geschieht das Unfassbare. Uns kommt Hilfe von oben. Uns wird ein rettendes Seil zugeworfen. Gott selber bietet sich als Rettung an. Rettung ist nahe. Darüber dürfen wir uns freuen, das ist die Weihnachtsfreude. Und wenn wir uns helfen lassen, wenn wir Jesu Kreuzestod für uns in Anspruch nehmen, wenn wir mit ihm leben wollen, dann geht es uns wie dem Bergsteiger, der sich freut, wenn er einen Hubschrauber hört. Wir erinnern uns: Damals vor 2000 Jahren kam mein Retter auf die Erde, mit dem Auftrag für mich ans Kreuz zu gehen, damit ich ewig leben kann. Da
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