Spiderman III

Für Peter Parker (Tobey Maguire) läuft endlich alles gut. Sowohl als Superheld, auch als privat. Die Bevölkerung steht endlich wieder hinter ihm und jubelt ihrem Helden Spiderman zu. Er soll Ehrenbürger von New York werden. Die Beziehung zu Mary Jane(Kirsten Dunst) läuft auch prima und Peter entscheidet sich endlich dazu um M.J.s Hand anzuhalten. Sie ist die Liebe seines Lebens und sie soll die Frau an seiner Seite sein. Doch dann begegnet Spiderman einem neuen Gegner. Ein Gegner, den er nicht mit Superkräften und Spinnensinn überwinden kann. Ein Gegner dem er nicht überlegen ist: Sich selbst.
Ein altes Gefühl macht sich breit: Rache. Es überzieht seinen Spideysuit tiefschwarz und gibt ihm das Gefühl von Macht. Es ist cool, machtvoll und stark. Spiderman gibt sich diesem Gefühl hin, ohne zu bemerken, dass dieser Parasit langsam die Kontrolle über Spiderman übernimmt .. und alles verändert.
Es ist unklar, ob dieses Gefühl aus Peter Parker kommt, ob es ein Parasit ist, der ihn von aussen verändert, oder ob dieser die Gefühle Peters nur verstärkt. Peter Parker gibt sich dieser machtvollen Erfahrung hin und bemerkt nicht wie er sich verändert. Bald schon kann er diese Gefühle nicht mehr kontrollieren.
Und plötzlich verliert Peter aus den Augen was wirklich wichtig ist, was zählt, welche Menschen bedeutungsvoll sind ... und Peter Parker ist kurz davor alles zu verlieren wenn er diesen Feind nicht besiegt, denn da sind noch die beiden Schurke Sandman (Thomas Haden Church) und Venom (Topher Grace) die alles und jeden bedrohen, die Peter liebt.

 

 

Ein schwarzer Parasit

Es ist ein starkes Bild, wie Spiderman hilflos daliegt, und sein Spiderman-Dress langsam von dieser schwarzen bösen Masse überzogen wird. Wie er sich langsam verändert, Stärke, Macht, Coolness gewinnt. Und wie sein Wesen sich unbemerkt verändert! Das Bild hat mich vom ersten Moment an gefesselt. Zu sehen wie Peter Parker sich darauf einlässt und nicht bemerkt, dass nicht er dieses schwarze Dress kontrolliert, sondern selbst zur Marionette wird. Er ist wehrlos und es wird ein harter Kampf sich davon zu trennen.
Um diesen Kampf geht es in dieser Predigt. Doch bevor wir zu dem schwarzen Parasiten kommen, zu Deinem schwarzen Parasiten, erst mal der Predigttext aus dem Epheserbrief.
Paulus schreibt an die Gemeinde in der Stadt Ephesus (heute Türkei), die er selbst vor Jahren gegründet hat. Ephesus war die viertgrösste Stadt des römischen Reiches, mit Tempeln zu Ehren der Kaiser Vespasian und Hadrian und dem berühmten Artemistempel, einem der sieben Weltwunder. In der Hafenstadt brodelte das Leben und es war sicherlich eine besondere Herausforderung für die kleine Gemeinde in dieser Stadt zu leben. Aus dem Gefängnis (mal wieder) schreibt Paulus einen Brief, denn er macht sich wieder Sorgen ...

  • Eph 4, 17-32  Wie Christen leben sollen
  • 17 Darum hat mir der Herr aufgetragen, euch in aller Deutlichkeit zu sagen: Lebt nicht länger wie Menschen, die Gott nicht kennen! Ihr Denken ist verkehrt und ohne Ziel, 18 denn ohne Gottes Licht ist es finster in ihnen. Sie wissen nicht, was es bedeutet, mit Gott zu leben, und widersetzen sich ihm hartnäckig. 19 Ihr Gewissen ist abgestumpft, deshalb geben sie sich allen nur denkbaren Lastern hin und sind in ihrer Gier, das Leben zu genießen, unersättlich. 20 Aber ihr habt gelernt, dass solch ein Leben mit Christus nichts zu tun hat . 21 Was Jesus wirklich von uns erwartet, habt ihr gehört und auch verstanden: 22 Ihr sollt euch von eurem alten Leben, dem «alten Menschen» mit all seinen trügerischen Leidenschaften, endgültig trennen und euch nicht länger selbst zerstören. 23 Gottes Geist will euch mit einer völlig neuen Gesinnung erfüllen. 24 Ihr sollt den «neuen Menschen» anziehen, wie man ein Kleid anzieht. Diesen neuen Menschen hat Gott selbst nach seinem Bild geschaffen; er ist gerecht und heilig, weil er sich an das Wort der Wahrheit hält.
  • 25 Belügt euch also nicht länger, sondern sagt die Wahrheit. Wir sind doch als Christen die Glieder eines Leibes, der Gemeinde Jesu.
    26 Wenn ihr zornig seid, dann macht es nicht noch schlimmer, indem ihr unversöhnlich bleibt. Lasst die Sonne nicht untergehen, ohne dass ihr euch vergeben habt. 27 Gebt dem Teufel keine Chance, Unfrieden zu stiften. 28 Wer früher gestohlen hat und davon lebte, der soll sich jetzt eine ehrliche Arbeit suchen, damit er Notleidenden helfen kann.
    29 Redet auch nicht schlecht voneinander. Was ihr sagt, soll für jeden gut und hilfreich sein, eine Wohltat für alle. 30 Sonst beleidigt ihr den Heiligen Geist, den Gott euch gegeben hat. Er ist doch euer Bürge dafür, dass der Tag der Erlösung kommt, an dem ihr von aller Sünde befreit seid.8 31 Mit Bitterkeit, Jähzorn, Wut, gehässigem Gerede oder anderen Gemeinheiten sollt ihr nichts mehr zu tun haben.
    32 Seid vielmehr freundlich und barmherzig, immer bereit, einander zu vergeben, so wie Gott euch durch Jesus Christus vergeben hat.

Paulus macht sich Sorgen um seine junge Gemeinde in Ephesus. Wird sie bestehen? Wird sie im Trubel der Angebote der Tempel untergehen? Wird Sie Ihren frischen Glauben dem Lifestyle der prickelnden Weltstadt Ephesus opfern?
Paulus mach sich Sorgen um Deinen jungen Glauben? Wirst Du zwischen den Angeboten aus Internet, Karriere, „Geiz ist geil“, Konsum und Spaßgesellschaft Deinen Weg finden?!
Die junge Gemeinde hat alles verstanden und gepredigt bekommen. Sie wissen genau wie wir: Jesus ist am Kreuz gestorben für unsere Schuld. Jesus ist an Ostern auferstanden als lebendiges Zeichen: Der Tod ist besiegt! Paulus hat gepredigt: Wenn wir uns ihm anvertrauen, dann können wir eine völlig neue Qualität des Lebens haben, fernab von Konsum und Spass. Eine Qualität die ewig währt.
Soweit die Theorie .... und was kommt jetzt?
Vielleicht ist das genau der Punkt an dem Du gerade stehst!
Du hast das kapiert und gebetet: „Jesus, ich will Dir 100% gehören. Dein Tod am Kreuz ist meine einzige Rettung, deine Auferstehung ist die Hoffnung meines Lebens.“ Ich kann nur sagen:

Herzlichen Glückwunsch. Das ist das Beste und Grösste was Du überhaupt nur tun konntest. Willkommen im Club!

Willkommen im Club ... und nun?

Aber wie geht das denn jetzt konkret weiter? Sicherlich hast Du schon die ersten Schritte als Christ gewagt, und sicherlich hast Du erfahren, dass hier gar nichts flutscht. Von wegen ... alles wird gut!
Wahrscheinlich hast Du schon mal richtigen Mist gebaut und Christsein ist für Dich eine ziemlich holprige Angewohnheit. Wahrscheinlich hast Du schon erlebt, dass das Thema Sünde, Fehler, Streit, überhaupt nicht vom Tisch ist ... im Gegenteil. Es macht Dir heute mehr zu schaffen als zuvor.
Dann bist Du in der richtigen Veranstaltung.
Mir geht’s genauso!
Den Ephesern übrigens auch .. sonst wäre dieser Brief überflüssig!
Und... wir kommen später drauf, für Paulus ist das Thema auch nicht Vergangenheit.

 

Der alte Mensch

Paulus erster Tipp ist etwas, was uns Gott ausrichten lässt, durch Paulus, durch die Bibel, durch diesen Text, jetzt in diesem Gottesdienst:
„Darum hat mir der Herr aufgetragen, euch in aller Deutlichkeit zu sagen: Lebt nicht länger wie Menschen, die Gott nicht kennen!“
Paulus sagt uns: Es gibt den „Alten Menschen“. Der alte Mensch ist der Mensch der in Ephesus und Echterdingen leben kann. Der alte Mensch jagt dem Leben hinterher:
„Sein Gewissen ist abgestumpft, er gibt sie sich allen nur denkbaren Lastern hin und ist in seiner Gier, das Leben zu geniessen, unersättlich“ Lasst Euch das auf der Zunge zergehen:

  • Das Gewissen ist abgestumpft (was ist schon Diebstahl, ne Raubkopie?, ne falsche Angabe auf dem Steuerbescheid?),
  • er gibt sich allen denkbaren Laster hin (im Internet, auf dem Handy, Notlügen)
  • unersättliche Gier das Leben zu geniessen (Partys, Komasaufen, Spaßgesellschaft, alles fürs Hobby) ... . Autsch!

  • Der alte Mensch lebt so, als würde er Jesus nicht kennen!
    Bitte lies erst weiter, wenn Du die folgende Frage beantwortet hast:
     
  • Würdest Du sagen, Du hast den alten Menschen abgelegt?
    JA oder NEIN?
     
    Zutreffendes bitte unterstreichen!

Und jetzt die Überraschung: Wenn Du Christ bist, dann hast Du das längst getan! In dem Moment wo Du Deine Leben Jesus anvertraut hast, hast Du den alten Menschen ausgezogen. Paulus schreibt als etwas, was bereits geschehen ist mit Deiner Bekehrung (Das beschreibt die Zeitform im Griechischen, Die Elberfelder Übersetzung übersetzt das richtig)!

    Eph 4
    20 Ihr aber habt den Christus nicht so kennen gelernt. 21 Ihr habt ihn doch gehört .... 22 dass ihr, ... den alten Menschen abgelegt habt , der sich durch die betrügerischen Begierden zugrunde richtet,

Die richtige Antwort für Christen ist: JA, ich habe den alten Menschen abgelegt, auch wenn man das noch nicht sieht. Eventuell sitzt Du jetzt nackig da und die Sache ist ziemlich peinlich. Zum Glück sind wir hier unter Freunden!
Mit Deiner Bekehrung zu Jesus hast Du anerkannt, dass die anderen Leidenschaften trügerisch sind, verlockende Dinge, die letztendlich nicht zum Ziel führen. Die Gier nach Leben wird durch alles was das Internet bietet nicht erfüllt. Nicht bei AMAZON, nicht bei TRAUMHAUS.DE, weder bei EBAY noch bei FERRARIWORLD.COM Und sehr oft wissen wir das mit dem Kopf, auch wenn wir das vielleicht gerade nicht zugeben wollen.
Das wirkliche Leben finden wir in Christus!

Der neue Mensch – kein Pullover

Aber Gott nimmt Dir nicht nur etwas, er will Dir auch etwas schenken!
Gott will Dich nicht nackig in der Bank sitzen lassen. Gott bitte Dir ein neues Dress, einen neuen Menschen an: Und jetzt wirf mal einen Blick auf das neue Outfit: Der neue Mensch ist gerecht und heilig, und hält sich an das Wort der Wahrheit. Was für ein Gegensatz!
Ein wirklich wichtiger Punkt scheint mir: Der „neue Mensch“ ist kein Pullover, kein Drüberzieher! Wir wollen ja meist das Alte nicht lassen, oder versuchen alles unter ein Dach zu bringen. Altes Leben und Christsein, Alter Mensch und Neuer Mensch, sowohl als auch. Ein bisschen so wie vorher wollen wir schon sein. Paulus sagt: Weg mit dem alten Menschen... er taugt nicht. Es gibt was viel besseres: Den neuen Menschen!
Bitte lies erst weiter, wenn Du die folgende Frage beantwortet hast:

Würdest Du sagen, Du hast den neuen Menschen angezogen?
JA oder NEIN?

Zutreffendes bitte unterstreichen!

Nochmal ´ne Überraschung:
Ihr habt den neuen Menschen bereits angezogen!

  • Eph 4
    24... und den neuen Menschen angezogen habt, der nach Gott geschaffen ist in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit.

Die richtige Anwort ist wieder JA.
Ja, ihr habt den neuen Menschen bereits angezogen.
Entspannung macht sich breit: Ihr sitzt nicht nackig da! Soweit so gut, aber mal im Ernst, entspricht das denn der Realität? Meistens empfinden wir es doch ganz anders. Wir stolpern durch das Leben und tun uns an allen Ecken schwer. Wie kann Paulus da schreiben wir wären neue Menschen, heilig und gerecht?
Das stimmt doch gar nicht!
Ich komme mir doch eher so vor wie Spidermann. Ich will gut sein und gerecht? Aber dann krabbelt da diese schwarze Masse an einem herauf. Und plötzlich bestimmt mich Lieblosigkeit, Neid, Genervtsein. Von wegen: ich bin ein neuer Mensch! Wie passt denn das zusammen?

Das Paulus-Luther-Ralpf Problem

Und jetzt kommt das Paradoxe. Der große Paulus, der diese dicken Worte in den Mund nimmt... Bei dem sah es auch nicht besser aus wie bei Dir. Auch Paulus hat mächtig Bockmist gebaut. Hatte Streit, war
ungerecht. Deshalb schreibt er in einem anderen Brief.

    Röm 7
    19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. ...24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe? 25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! So diene ich nun mit dem Gemüt dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.

Von wegen, Paulus hat den neuen Menschen angezogen.
Oder nehmen wir Martin Luther.
Der hat gesagt: „Mit der Taufe hat er den alten Adam ersäuft (den alten Menschen), .... aber das Biest kann schwimmen!“
Die Erfahrungen von Paulus, Luther und mir passen 100% zusammen: Wollen tue ich
schon, aber ich verbocke es regelmässig.
Kennst Du das? Wie kann Paulus da schreiben ich hätte den neuen Menschen angezogen?
Kriegst Du das zusammen?

Ein biblisches Prinzip JETZT SCHON - NOCH NICHT

Die Lösung für dieses Problem liegt in einem biblischen Prinzip, dass wir nicht in den Kopf bekommen. Es ist aber im Text versteckt:

  • Eph 4
    21 Ihr habt ihn doch gehört und seid in ihm gelehrt worden 15, wie es Wahrheit in Jesus ist: 22 dass ihr, was den früheren Lebenswandel angeht, den alten Menschen abgelegt habt, der sich durch die betrügerischen Begierden zugrunde richtet, 23 dagegen erneuert werdet in dem Geist eurer Gesinnung 24 und den neuen Menschen angezogen habt, der nach Gott geschaffen ist in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit
  • Paulus sagt dass wir den alten Menschen ausgezogen und den neuen angezogen haben, das ist ein Fakt, wenn Du Christ bist! Aber wir haben eine Aufgabe: Erneuerung. Wir müssen diesen neuen Menschen täglich erneuern. Auf der einen Seite sind wir schon neue Menschen, auf der anderen Seite müssen wir ihn täglich erneuern. Wir sind schon neue Menschen aber noch nicht vollkommen. Und dahinter steckt ein Prinzip, das uns an vielen Bibelstellen den Kopf verdreht und Dich vielleicht schon ins Grübeln gebracht hat. Dinge die vor Gott schon Fakt sind, aber wir sind noch voll am Kämpfen. Das Prinzip heißt: JETZT SCHON –NOCH NICHT
    Vielleicht als Gedankenstütze ein paar Hinweise:
  • • In unserem Leben hat die Neuschöpfung schon begonnen, aber wir warten auf den Anbruch eines  
     neuen Zeitalters [Eph 2,1-10]
  • • Wir sind durch Christus gerechtfertigt, warten aber auf die Rechtfertigung im künftigen Gericht Gottes 
     [Gal 5,1-5]
  • • Wir sind schon Bürger des Himmels - leben aber noch auf dieser Erde [2.Kor 5,1-7]
  • • Wir haben schon das ewige Leben, müssen aber noch durch den Tod [2.Kor 2,15-16]
  • • Wir sind schon erlöst, warten aber noch auf die Erlösung des Leibes. [Eph 2,1-10; Röm 8,23]
  • • Wir sind schon mit Christus auferstanden, warten aber noch auf die Totenauferstehung
     [Eph 2,6; 1.Kor 15,23] (Quelle: Helge Stadelmann, Bibelkommentar Edition C)
  • Vor Gott ist all das JETZT SCHON Realität, wir stecken aber mitten drin und sehen es NOCH NICHT!
    Jetzt-Schon und Noch-Nicht: Wir sind noch nicht vollendet. Wir brauchen beständige Erneuerung. Wir liegen im Kampf zwischen Alt und Neu.
    Luther hat das gewusst und gesagt: „Der alte Adam muss jeden Tag aufs neue ersäuft werden!“
    Und genau das ist unser Job: Wir sind gerettet, wir sind erlöst... das gilt! Der alte Mensch ist für uns tot! Aber wir müssen den neuen Menschen jeden Tag erneuern! Wir sind schon neue Menschen:
  • Gal 6 15
    15 Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern eine neue Kreatur.

Gesetzlichkeit über die Hintertüre?

Du sollst Dich also zusammenreissen und jeden Tag bemüht sein ein guter Mensch zu sein? Denk mal drüber nach?
Hat man Dich verarscht? Erst heißt es: Freiheit vom Gesetz! Eigene Leistung ist nicht gefragt! Allein aus Gnade! Und dann plötzlich kommen neue Vorschriften. Prima!
Halt, hier machen viele Christen einen Riesenfehler! -

    2.Kor 5
    17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

Wenn wir in Christus sind, und er in uns ... dann sind wir neue Menschen! Dann wird Erneuerung stattfinden! Jesus wird unser Herz verändern, wird unsere Wünsche und Denken umkrempeln! Wir müssen uns nicht zwanghaft umbiegen bis wir beim Psychotherapeuten auf der Couch landen!
Christus wird neue Menschen aus uns machen!

In der Beziehung zu ihm werden wir neu!
Und das ist der Job: Bleibe an Jesus! Bleibe in Verbindung!
Rede mit Ihm!
Lass ihn regieren!
Tausch Dich aus!
Lese sein Wort! Rede!
Höre! ....Täglich! 
Dann wirst Du erneuert! Dann wirst Du, was Du schon bist: Eine neue Kreatur!

Peter Parkers Problem!

Und was ist nun, wenn es Dir wie Peter Parker geht? Du liegst da in Deinem Superdress und alles scheint gut zu sein. Du hast alles im Griff.

Plötzlich kommen diese Alten Gefühle: Rache, Neid, übles Geschwätz, Lieblosigkeit, Macht und kriechen Dir in die Knochen und wollen Besitz in Deinem Leben übernehmen? Da war diese Situation mit dem Lehrer, mit den Eltern. Du warst wütend, und plötzlich war dieser schwarze Parasit da und ist dir die Beine hoch ins Herz gekrabbelt!

Du kannst es kaum beherrschen?
Du kannst es Dir nicht vom Leib zerren?
Es fühlt sich gar nicht so schlecht an?
Was wirst Du tun?
Es schönreden?
Wirst Du Dich wehren?
Wirst Du Dich dem Gefühl hingeben?
Und was ist hinterher?

Wie hat es Luther gemacht?

Luther hat gesagt: "Du musst den Alten Adam jeden Tag neu ersäufen!" Der alte Adam ist am Kreuz mit Jesus gestorben, in der Taufe ersäuft worden. Martin Luther ist jeden Tag an diesen Punkt zurückgekehrt. Täglich zurück zu Jesus! Neuanfang, Vergebung und langfristig eben auch Veränderung!

Was tun, wenn es Dir wie Paulus ergeht?

„Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe? Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn!“ Täglich zurück zu Jesus! Dort findet Erlösung von dem alten Menschen statt!
Lass Dich auf keinen Deal mit dem Parasiten ein!

Werde was Du längst bist!

... Eine neuer Mensch!
Ein Kind Gottes!


Noch mal zum Nachlesen:
Spiderman Teil 1

Noch mal zum Nachlesen:
Spiderman Teil 2