mystbibMister X und      kein Zurück

Da ist man seit Jahren Christ und hat Gottes Vergebung täglich erfahren. Man hat tausendfach versagt und hat tausendfach Vergebung erfahren. Persönliche Schwächen hat man immer wieder vor Gott gebracht. Man ist gewachsen im Glauben, man ist gereift, aber man hat auch gezweifelt. Das gehört wohl zum Erwachsen werden, auch im Glauben. Aber da gibt es eine Angst, die für viele Christen zum lebenslangen Begleiter wird und ihnen Freude an einem befreiten Christsein nimmt. Es ist der bange Gedanke im Leben etwas getan zu haben was Gott nicht vergeben kann. Es ist die Angst vor der “Sünde wider den heiligen Geist”. Da gibt es zum Beispiel im  Hebräer-Brief gibt es eine äußerst sschwierige Stelle, die uns als Christen eigentlich nicht besonders in den Kram passt:

    Hebräer 6 4 Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind 5 und das gute Wort Gottes und die Kräfte des zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben 6 und [doch] abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie für sich den Sohn Gottes wieder kreuzigen und dem Spott aussetzen.

Laßt Euch das noch mal auf der Zunge vergehen: Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind ... und abgefallen sind, wieder Buße zu erneuern Heißt das, dass ich als Christ, wenn ich einmal vom Glauben abgefallen bin, nie wieder Vergebung meiner Sünden bekomme? Heißt das, dass ich dann nicht mehr Buße tun kann? Gibt es auch für mich als Christen ein: Zu Spät?

Das wäre ja eine fatale Geschichte, zumindest was mein Leben angeht, denn wer wurde als Christ noch nicht von Glaubenszweifeln zerfressen? Wenn es dann an dieser Stelle in der Bibel um eine so fundamentale Frage geht, dann ist es schon sinnvoll, etwas genauer hinzuschauen. WORUM geht es eigentlich im Hebräerbrief, und WER hat ihn WEM geschrieben?

Der Hebräerbrief Die Adressaten des Hebräerbriefes sind Judenchristen, also Menschen die Juden waren, bevor sie zum christlichen Glauben übergetreten sind. Für Judenchristen hatte der Wechsel Ihrer Religion ganz andere Konsequenzen als für uns. Sie haben nämlich eine Religion aufgegeben, die ihr komplettes Umfeld und ihr Leben und ihre Tradition geprägt hat. Die  Judenchristen hatten also den ersten Schritt in christliche Gemeinden getan. Eine zeitlang ging es ihnen ganz gut, der junge Glaube blühte auf, doch die Begeisterung der ersten Tage mussten sich im Alltag bewähren. Plötzlich tauchten bange Fragen auf, die an ihrem jungen Glauben gerüttelt haben. Ganz fundamentale Fragen:

  • War Jesus wirklich Repräsentant Gottes?
  • Gab ihnen die christliche Gemeinde wirklich dasselbe oder sogar besseres, als sie in ihrem Tempel, an den Opferfesten oder an ihren Gottesdiensten gehabt hatten?
  • War es richtig gewesen, dass sie ihre sichere Zugehörigkeit zum "auserwählten Volk" aufgegeben hatten?
  • War die christliche Gemeinde wirklich an die Stelle des auserwählten Volkes Gottes getreten?

Die Judenchristen lebten außerdem zerstreut im Schatten von jüdischen Gemeinden, immer in der Gefahr von ihnen erdrückt oder aufgesogen zu werden. Zudem brachten die Verfolgungen, die sie durchzustehen hatten, sie an den Rand ihrer Widerstandskraft.

Mister X Wer war nun der Verfasser des Briefes an die Hebräer? Der Verfasser, Ort und Zeit des Hebräerbriefes sind heute nicht mehr eindeutig feststellbar. Aber wegen des ausgezeichneten griechischen Stils und der guten Kenntnisse des Alten Testamentes (es werden viele alttestamentliche Glaubensvorbilder vorgestellt) ist als Verfasser ein griechisch gebildeter Judenchrist anzunehmen, nennen wir ihn einfach einmal: Mister X. Wahrscheinlich ist der Hebräerbrief aber im Umfeld des Paulus in Rom entstanden, da auch Timotheus, ein enger mitarbeiter und Freund von Paulus im Brief namentlich erwähnt wird (Hebr 13,23) und am Schluß die Brüder aus Italien gegrüsst werden (Hebr 13,24).

Vielleicht entstand der Brief zur Zeit des römischen Kaisers Domitian (81-96 n.Chr.), der Christen im ganzen römischen Reich verfolgen ließ. Mister X fordert in seinem Brief die Judenchristen auf, alle Unsicherheiten hinter sich zu lassen und auch in Verfolgung und Leid unbeugsam und geduldig den Weg auf ihr Ziel zuzugehen: Das Reich Gottes in dem sie Christus begegnen werden.

Bist Du taub und dein Glaube Brei? In Hebräer 5,11-14 tadelt Mister X, der Autor des Briefes, die Judenchristen, dass sie schwerhörig geworden sind und dass sie eigentlich schon viel weiter im Glauben sein müßten. Stattdessen könnten sie nur “Milch trinken”, wie kleine Kinder und keine “feste Speise” verdauen.

    Hebräer 5 11 Darüber haben wir viel zu sagen, und es lässt sich schwer darlegen, weil ihr im Hören träge geworden seid. 12 Denn während ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr wieder nötig, dass man euch lehre , was die Anfangsgründe der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötig haben und nicht feste Speise. 13 Denn jeder, der noch Milch genießt, ist richtiger Rede unkundig, denn er ist ein Unmündiger; 14 die feste Speise aber ist für Erwachsene, die infolge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten wie auch des Bösen.

Das heißt, dass die Judenchristen in den Anfängen des christlichen Glaubens stecken, obwohl sie schon viel weiter sein müßten. Was der Verfasser unter "Milch" versteht erklärt er gleich darauf in Kapitel 6

    Hebräer 6 1 Deshalb wollen wir das Wort vom Anfang des Christus lassen und uns der vollen Reife zuwenden und nicht wieder einen Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott, 2 der Lehre von Waschungen und der Handauflegung, der Totenauferstehung und dem ewigen Gericht. 

Die Lehre über die "Abkehr von toten Werken", vom Glaube an Gott, vom Taufen, vom Handauflegen, von der Auferstehung der Toten und vom ewigen Gericht, stecken für ihn im Anfang des Glaubens. 

Oh, weh, o weh, wenn Mister X da die Meßlatte anlegt, wo stehen wir dann im Glauben? Ist uns das nach jahrelangem Christsein alles so klar? Können wir einem Interessierten über diese "Glaubensanfänge" Auskunft geben? Sind wir den nicht auch Menschen, die noch Verkündigungdmilch trinken und den christlichen Glauben wie Brei löffeln?

Der naheliegende Schluß wäre für mich, dass der Verfasser den "Steckengebliebenen" noch einmal die grundlegenden Elemente des christlichen Glaubens erklärt, wenn sie eben noch die Milch brauchen. Stattdessen will er lieber fortschreiten zum "Vollkommenen, zur festen Nahrung"

Diese feste Nahrung ist, meiner Ansicht nach, der ganze Hebräerbrief, aber wenn wir nur die Überschrift des folgenden Kapitels 7 "Christus und Melchisedek" o.ä. anschauen, bekommen wir einen Eindruck davon, was mit solcher fester Nahrung gemeint sein könnte Eben immer tiefere Christuserkenntnis (und das meint nicht allein das Wissen über Christus), immer mehr Zusammenwachsen mit IHM.

Außerdem kann uns diese Vorgehensweise eine wichtige Orientieung in unserer christlichen Arbeit geben. Wie viele liegengebliebene Christen gibt es auch heute bei uns? Wieviele Lau-Gewordenen? Bei vielen kommt das Wachstum im Glauben irgendwann zum Stillstand. Aber was ist dann zu tun? Sollen wir immer wieder herumbuchstabieren am Glaubens-ABC? Nein, wir können gerade dann weitergehen im Bibellesen, uns vom heiligen Geist leiten lassen und vielleicht auch von einem Seelsorger oder jemand anderen, der im Glauben weiter ist, tiefer in das Glaubensgeheimnis führen lassen. Das als kleinen Tip im Umgang mit anderen und uns selbst.

Was nennt Mister X also in Kapitel 6, 1+2 als absolute Grundlage und Milch des Christenbabys?

    1. Buße & Glaube Für die neutestamentliche Zeit ist es selbstverständlich, dass Buße und Glauben am Anfang des Christseins stehen. Buße meint nicht nur das Bedauern und Bereuen, vielleicht noch Bekennen einzelner Fehler oder Versagen, sondern Buße meint die gesamte Übergabe unseres von Gott getrennten Herzens und die Herstellung einer intakten Gottesbeziehung. Der Glaube an Gott und an Jesus Erlösungswerk ist für mich persönlich dabei das Entscheidende. Nicht das bloße Fürwahrhalten von biblischen Aussagen, das Nachsprechen des Glaubensbekenntnisses ist damit gemeint, sondern in erster Linie die lebendige Beziehung zu Jesus Christus.

    2. Taufe & Handauflegung Offensichtlich gehörte schon zu Anfang des Glaubens eine klare Verkündigung über die verschiedenen Taufen, die in Neuen Testament erwähnt werden und eine Abgrenzung zu anderen Taufpraktiken (z.B. Proselytentaufe wenn Menschen zum jüdischen Glauben übertraten, gab es auch eine Art Taufe in Anlehnung an die alttestamentlichen Waschungen z.B. 3.Mose 14,8. Die Handauflegung wird erwähnt, weil sie zu neutestamentlicher Zeit wohl selbstverständlich zur christlichen Taufe gehörte (s Apg 19,5-6) aber auch bei anderen Gelegenheiten praktiziert wurde. wie z.B. Beim Segnen, Beten für Kranke, usw.)

    3. Auferstehung und Gericht Auferstehung und Gericht: Das ist die Ausrichtung des Glaubens auf die Zukunft, die christliche Hoffnung.

All die genannten Elemente gehören zu den Fundamenten des Glaubens und ihre Reihenfolge ist zu beachten. Zuerst kommt Buße, dann der Glaube und die Taufe mit Handauflegen, und dann das Ergreifen dieser Hoffnung. Keines sollte vernachlässigt oder weggeworfen werden.

Mister X ruft diese Grundlagen den Judenchristen mit wenigen Stichworten in Erinnerung.

    Hebräer 6 3 Und dies wollen wir tun, wenn Gott es erlaubt. 4 Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind 5 und das gute Wort Gottes und die Kräfte des zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben 6 und [doch] abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie für sich den Sohn Gottes wieder kreuzigen und dem Spott aussetzen. 7 Denn ein Land, das den häufig darauf kommenden Regen trinkt und nützliches Kraut hervorbringt für diejenigen, um derentwillen es auch bebaut wird, empfängt Segen von Gott; 8 wenn es aber Dornen und Disteln hervorbringt, so ist es unbrauchbar und dem Fluch nahe, der am Ende zur Verbrennung führt. 9 Wir aber sind, wenn wir auch so reden, im Hinblick auf euch, Geliebte, vom Besseren und zum Heil Dienlichen überzeugt.  10 Denn Gott ist nicht ungerecht, eures Werkes zu vergessen und der Liebe, die ihr gegen seinen Namen bewiesen habt, indem ihr den Heiligen gedient habt und dient. 11 Wir wünschen aber sehr, dass jeder von euch denselben Eifer um die volle Gewißheit der Hoffnung bis ans Ende beweise, 12 damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer, die durch Glauben und Ausharren die Verheißungen erben. 

Mister X hat jetzt nicht die Gelegenheit vom Heiligen Geist, sich nochmals länger darüber zu äußern (V.3). Er ist in seiner Lehrfähigkit von Gott abhängig. Denn Gott allein kann das Herz der Empfänger öffnen.

Dann kommt aber wieder die Sorge des Schreibers um die Gemeinde durch. Ihre junge Entwicklung ist zum Stillstand gekommen. Er weiß, dass ein Christ durch Trägheit im Glauben all das wieder verlieren kann, was er durch den Glauben an Christus gewonnen hatte. Noch ist es für die Gemeinde nicht so weit. (V9-11), aber der Verfasser spricht eine deutliche Warnung aus. Wie gewonnen so zerronnen, diese heutige Sprichwort paßt hier ganz gut.

Der Schreiber zählt dann einige Dinge auf, die jeden Christen, wenn auch in unterschiedlicher Weise, einmal widerfahren sind. Mit der

Am Anfang: Erleuchtung? in Vers 4 ist wohl die Bekehrung und Wiedergeburt gemeint, als die Grundlegung des Glaubens. Das "Schmecken der himmlischen Gabe" meint wohl die persönliche Glaubenserfahrung, in der ein Mensch Jesus als seinen Heiland erfährt, nicht nur mit dem Verstand und seinem Willen, sondern mit all seinen Empfindungen.

Mister X beschreibt diese Grundlegung des Glaubens dann noch einmal mit anderen Worten: "Teilhaftig geworden sein des heiligen Geistes", meint eben diesen Anfang des Glaubens und das "gütige Wort geschmeckt haben" bezieht sich auf die biblischen Verheißungen, sie sich jetzt schon bei uns erfüllt haben, z.B. Vergebung der Sünden, Frieden im Herzen und Gewissen, Gottes Hilfe, die ich im Alltag schon erlebt habe.

Dadurch werden uns die "Kräfte der zukünftigen Welt" schon ein Stückweit zuteil. Wir sind nicht nur Träumer oder Phantasten, die Gottes fernes, unerreichbares Reich im Jenseits erwarten, sondern wir haben als Christen schon manches Mal seine Wunder in unserem Leben erlebt. Oder nicht?

Abfall oder kein Zurück Wenn man das alles erlebt und erfahren hat, gibt es kein Zurück mehr, sagt Mister X. Dieser Satz rückt die Nähe von Jesu Wort in

    Markus 3 28 Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden den Söhnen der Menschen vergeben werden, und die Lästerungen, mit denen sie auch lästern mögen; 29 wer aber gegen den Heiligen Geist lästern wird, hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger Sünde schuldig;

Und Abfall in Vers 6 bedeutet nicht, eine schwere Sünde zu begehen, sozusagen Müll zu machen, sondern Abfall meint, wenn man radikal die Brücken zu Christus abbricht. Gottes Gnade und Liebe, die man bereits erfahren hat, zum Beispiel in der Vergebung der Sünden, wirft man auf den Müll. Vielleicht nicht radikal und schnell, vielleicht auch erst über die Jahre?

Mister X will nicht, dass wir in Ängstlichkeit verfallen, aber er will schlafende Christen aufwecken. Er weiß, dass Lauheit und Trägheit ein Glaubensleben zum lebensgefährlichen Abfall führen können. Die Grenze dafür wird Gott alleine einmal stecken.

Die Zeichen Aber ein deutliches Zeichen dafür gibt es: Die Gemeinde wird so jemanden nicht zurückführen können. Alles Mühen um ihn wird umsonst sein. Nicht Gleichgültigkeit oder mangelndes Verständnis versperren ihn den Rückweg, sondern der offene Aufruhr und Kampf gegen Christus. (V.6b)

Weil so jemand das Geheimnis des Glaubens kannte, wird er sich um so erbitterter gegen Christus und seine Gemeinde wenden

    Hebräer 10 26 Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, 27 sondern ein furchtbares Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird. 28 Hat jemand das Gesetz Moses verworfen, stirbt er ohne Barmherzigkeit auf zwei oder drei Zeugen hin. 29 Wieviel schlimmere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, für gemein geachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? 30 Denn wir kennen den, der gesagt hat: `Mein ist die Rache, ich will vergelten; und wiederum: `Der Herr wird sein Volk richten. 31 Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!

Zur Veranschaulichung gebraucht Mr.X ab Vers 7 ein Beispiel vom fruchtbaren und unfruchtbaren Land, das schon im Alten Testament bekannt war. (5.Mose 11,11ff) Auch Jesus selbst hat in seinen Abschiedsreden Ähnliches gesagt.

    Johannes 15 2 Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe. 3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.  4 Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. 6 Wenn jemand nicht in mir bleibt , so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.  

Der Hebräerbrief will weder eine Grenze für Gottes Vergebung aufrichten, noch Angst vor Gottes Gericht machen, sondern seine Worte sollen Warnlichter am Abgrund sein und uns vor dem Sturz bewahren. Es geht darum die Nachfolge Jesu mit dem ganzen Herzen ernst zu nehmen, mit dem uns anvertrauten Gut sorgsam umzugehen, sich nicht träge und selbstzufrieden als Christ zurückzulehnen, sondern in der Nachfolge treu zu bleiben bis ans Ziel unseres Glaubensweges.

                            Auslegung geklaut aus der BackWuppertaler Studienbibel