DAS FÜNFTE ELEMENT
Das Jahr 1914 Ein Archäologe entziffert alte in Stein gehauene Hieroglyphen, die davon zeugen, dass alle 5000 Jahre das Böse die Erde heimsucht und versucht alles
Leben auszulöschen. Ausserdem steht da etwas von einer ultimativen Waffe: Die fünf Elemente Die fünf Elemente werden repräsentiert durch vier Steine (Erde, Feuer, Luft und Wasser) und einen geheimnisvollen
Sarkophag. Plötzlich landet ein Raumschiff der Mondoschiwan vor dem Tempel. Das freundliche Volk aus dem All will die Elemente in Sicherheit bringen, da das Böse zunehmend an Macht
gewinnt. Einem Priester wird noch aufgetragen über das Geheimnis zu wachen und die Menschen vorzubereiten ...
Das Jahr 2263 Die 5000 Jahre sind vorbei und das Böse nähert sich der Erde in Form einer alles verschlingenden schwarzen Sonne der Erde. Die
Geheimwaffe, die 5 Elemente sollen gerade mit einem Raumschiff zur Erde zurück gebracht werden, da werden die Mondoschiwan Opfer eines Hinterhaltes der Mangalores und das Raumschiff zerschellt. Der Bösewicht Jean
-Baptiste Emanuel Zorg versucht mit jedem Mittel die Steine an sich zu bringen. In den Überresten der Trümmer finden die Wissenschaftler DNA Reste aus denen
sie ein Wesen rekonstruieren können: Eine wunderschöne Frau namens Leeloo Minai Lekatariba-Lamina-Tchai Ekbat De Sebat, kurz: Leeloo.
Als diese verängstigt aus dem Labor flieht und durch das Dach eine
Taxis stürzt, macht sie die Bekanntschaft mit Corben Dallas, Ex Soldat, mit zu vielen Strafzetteln. Leeloo sucht Kontakt zu dem Priester Vito Cornelius, der um das
Geheimnis der 5 Element weiß und von dem sie sich Hilfe erhofft, denn mit dem Raumschiff wurden die Steine nicht zerstört.
Zusammen machen sie sich auf eine haarsträubende Jagd nach den vier Steinen um die Welt vor dem sicheren Untergang zu retten. Doch auch
Zorg, die Mangalores, das Militär und ein geheimnisvoller Mr.Shadow sind auf der Suche nach den Steinen. Aber was ist das geheimnisvolle 5.Element, ohne das es keine Rettung gibt?
Erst in allerletzter Sekunde werden sie dieses Geheimnis lösen können, aber bis dahin wird Corban Dallas sich unsterblich verlieben, wird Leeloo bittere Tränen vergießen über die Menschheit, wird eine Opernsängerin
alles geben und ein Luxusdampfer in Schutt und Asche gelegt.... und überhaupt ist alles: grün.
EIN VIERTES ELEMENT??
In dem Film geht es um das zentrale 5.Element ohne das alles andere wertlos scheint. Und da denkt man alles zusammenzuhaben: Erde,
Wasser, Luft und Feuer, was soll denn da bitte noch fehlen? Und das Wesentliche hat man übersehen: Die Liebe. Kann es uns beim Glauben ebenso gehen?
Wir denken wir haben alles zusammen, Erleben im Glauben auch einiges, aber wir vergessen etwas Zentrales? Ein geheimnisvolles Element? Bei dem folgenden Bibeltext scheint es tatsächlich so etwas zu geben.
Etwas das man trotz großer Erlebnisse mit Gott aus dem Fokus verliert: Das Vierte Element!
Lk 17,11-19 Die zehn Aussätzigen 11 Und es begab sich, als er nach Jerusalem wanderte, dass er
durch Samarien und Galiläa hin zog. 12 Und als er in ein Dorf kam, begegneten ihm zehn aussätzige Männer; die standen von ferne 13 und erhoben ihre Stimme und sprachen: Jesus, lieber Meister,
erbarme dich unser! 14 Und als er sie sah, sprach er zu ihnen: Geht hin und zeigt euch den Priestern! Und es geschah, als sie hingingen, da wurden sie rein.
15 Einer aber unter ihnen, als er sah, dass er gesund geworden war, kehrte er um und pries Gott mit lauter Stimme 16 und fiel nieder auf sein Angesicht zu Jesu Füßen und dankte ihm. Und das war ein Samariter.
17 Jesus aber antwortete und sprach: Sind nicht die zehn rein geworden? Wo sind aber die neun? 18 Hat sich sonst keiner gefunden, der wieder umkehrte, um Gott die Ehre zu geben, als nur dieser Fremde?
19 Und er sprach zu ihm: Steh auf, geh hin; dein Glaube hat dir geholfen.
Sie kennen die Geschichte wahrscheinlich schon. Trotzdem wirft die Geschichte interessante Fragen
auf, die gar nicht so einfach zu beantworten sind: Was ist eigentlich aus den 9 anderen Männern geworden? Warum möchte Jesus eigentlich, dass die
Männer umkehren, er hatte ihnen doch gerade gesagt sie sollten zum Priester laufen? Und warum ist es ausgerechnet ein Samariter der umkehrt?
Es lohnt sich genauer hinzusehen, und ich möchte mit Ihnen den Samariter durch diese Erzählung
begleiten. Dieser „Glaube“, der geholfen hat, hat sich in 4 Schritten vollzogen: Vertrauen, Gehorchen, Erleben, Danken

DAS ERSTE ELEMENT: VERTRAUEN
Von zehn Männern ist in der Geschichte die Rede, 10 Männer mit einem üblen Schicksal. Die Diagnose
muss fürchterlich gewesen sein: Aussatz. Sofort müssen sie Ihre Freunde und Familien verlassen, ihren Beruf aufgeben, die Stadt verlassen. Sie haben eine unheilbare Krankheit und warten darauf,
dass Sie langsam von Geschwüren aufgefressen werden. Kein Marktbesuch mehr, keine Familienfeste, kein Gottesdienstbesuch ... bis zum Tod. Eine auswegslose Situation.
Und dann hören Sie, dass Jesus durch das Dorf zieht, dieser Wanderprediger, von dem unglaubliche
Geschichten erzählt werden. Es geht sogar das Gerücht, dass er neulich einen Toten auferweckt haben soll. Und dieser Mann ist auf dem Weg durch ihr Dorf. Man kann sich vorstellen, was das für
diese Männer bedeutet hat: Jesus ist die einzige Hoffnung für uns. Jesus ist der einzige Mensch der uns heilen kann, wenn auch die Ärzte und Priester uns längst aufgegeben haben. Diese 10 Männer
raffen sich zusammen, egal ob sie Juden oder Samariter sind um die einzige Chance auf ein Leben wahrzunehmen ... Jesus. Den Männern bietet sich ein einziger Ausweg aus ihrer tödlichen Not.
Wenn wir diese Geschichte nicht nur als historische Erzählung lesen, sondern als Gottes Wort an uns
verstehen, dann stellt sich mir die Frage: Erkennen wir unsere Not? Erkennen wir an welcher Stelle unser Leben dem Tod geweiht ist, welches Verhalten zerstörerisch ist,
welche Beziehungen uns nach unten ziehen? Wo steuern wir einem Abgrund entgegen? Wie die 10 Männer muss man sich die Frage stellen, wem kann ich mein Leben und meine Not anvertrauen? Woher kommt mir Hilfe?
Es gibt ein großes Angebot in unserer Gesellschaft: Horoskope, Religionen, Esoterik, Engelskult, Steine ... die Menschen suchen überall.
Den 10 Männern war klar: Es gibt nur eine Adresse die ihnen helfen kann: Jesus. Und darauf haben sie
alle Hoffnung geworfen. Jesus hat sich so oft der Kranken und Besessenen erbarmt, er hat den Zöllner und Frauen mit schlechtem Ruf nicht abgewiesen. Jesus hat sich so oft erbarmt.
Jesus hat mitgefühlt. Es hat ihn gejammert, wenn Menschen leiden. Er hat den Menschen, vor allem den Notleidenden, den Armen und Schwachen sein Herz zugewendet. So einen Gott haben wir!
Das Angebot steht auch für uns: Kommt, die Ihr mühselig und beladen seid, sagt Jesus.
Kommt mit Eurer Sünde, Schuld, Problemen, Ängsten. Jesus ist die erste Wahl. Bei Jesus sind sie Premiummitglied. Sie haben die direkte Durchwahl zum Chef. Sie dürfen immer kommen. Jesus freut sich.
Und wie die 10 Männer sich zusammengerauft haben kann das auch ein Hinweis sein, wenn wir uns im Kummer und in der Sorge verkrümeln. Wenn wir nicht mehr beten können. Da sind noch andere auf dem Weg.
Die 10 Männer stehen „von ferne“, und vielleicht fühlen wir uns ebenso: Weit weg von Gott. Wir haben
uns von Gott distanziert, wir spüren ihn gerade nicht mehr. Trotzdem ist er da. Diese 10 Männer haben den ersten Schritt getan: VERTRAUEN. Sie haben ihre ganze Not Jesus anvertraut.
DAS ZWEITE ELEMENT: GEHORCHEN
Jesus hat sich ihnen zugewendet, hat sie gehört, was passiert nun? Ein Zeichen vom Himmel? Speichel
den er ihnen auf die Wunden schmiert? Hände, die er auflegt? Ein Gebet, das er spricht? Was haben die Männer wohl erwartet, was Jesus tut?
Eigentlich macht Jesus nicht viel: „Geht hin, und zeigt euch den Priestern“.
Das war´s. Wie, das ist alles? Keine Behandlung? Keine Zeichen? Der Aussatz ist immer noch da! Es ist wie bei der Geschichte von Naeman in der Schriftlesung: Was, das soll alles gewesen sein? Ich
soll mich waschen? Ich dachte jetzt gibt es einen Ritus, teure Medikamente, Beschwörungen … Was haben die Männer wohl gedacht?
Wichtig ist, was diese Männer getan haben: GEHORCHEN. Die Männer haben Jesus vertraut und genau
das getan was er gesagt hat. Sie hatten keine Garantie, kein äußeres Zeichen, nur die Hoffnung, dass er heilt. Streng genommen hat er das noch nicht einmal versprochen.
Das ist für mich ein sehr realistisches Bild für Glauben: Man sieht noch nichts, aber man gehorcht und
geht schon mal los... Und auf dem Weg mit Jesus erlebe ich, dass es stimmt. Es ist wie beim Schwimmen lernen: Erst im Wasser kann ich feststellen ob es trägt. Erst wenn ich mit Jesus
unterwegs bin kann ist erleben, ob es stimmt, was er sagt.
Die Männer machen diesen 2.Schritt des Glauben: GEHORCHEN und alle 10 rennen Richtung Jerusalem zu den Priestern.
Was hätten die 10 wohl erlebt, wenn sie nicht gehorcht hätten?
Und da ist wieder die Frage an mich: Wo verweigere ich Jesus den Gehorsam? Wo weiß ich genau, was mir zum Segen wäre, und tue es nicht?
Wir vertrauen Jesus, wir wissen das Gott sich erbarmt und es gut meint, und trotzdem ... Wo gehe ich den Schritt des GEHORCHENS nicht?
DAS DRITTE ELEMENT: ERLEBEN
Und während die 10 Männer auf dem Weg sind, geschieht ein Wunder. Etwas das Ihr
Vertrauen bestätigt. Der 3.Schritt in dieser Glaubensgeschichte: ERLEBEN. Die Männer erleben, dass auf Jesus Verlass ist, dass seine Worte Gültigkeit haben. Auf dem Weg verschwindet plötzlich der
quälende Aussatz. Alle werden geheilt: Die Erfolgsquote von Jesus scheint bei 100% zu liegen. Vielleicht denken jetzt einige: Ich habe keine Heilung erlebt. An diesem Punkt endet meine Glaubensgeschichte.
Die Bibel gibt uns keine Heilungsgarantie, ja noch nicht einmal ein Heilungsversprechen in diesem
Leben. Jesus hat während seine Jahre in Israel nicht alle Menschen geheilt. Die Heilungen waren messianische Zeichen, die seinen Anspruch unterstrichen haben: seht her, die Zeichen gehen in
Erfüllung, Jesus ist der erwartete Erlöser. Die Bibel verspricht im letzten Buch, dass für uns alle der Zeitpunkt kommen wird, an dem Gott alle Tränen abwischt, alle Krankheit heilt. Darauf deutet diese
Heilungsgeschichte hin.
Offb 21,3-4 3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes
bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;
4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
Gott kann auch heute heilen, aber er tut es nicht immer. Selbst Paulus wurde nicht gesund. Er
beschreibt im 2.Korintherbrief seine Gebete, seine Krankheit als Stachel, ein Pfahl im Fleisch, vielleicht fortwährende Schmerzen? Aber er bekam eine Antwort: Nein, ich heile Dich nicht! Glaub mir es ist besser so!
Paulus und wir haben kein Heilungsversprechen, aber wir werden etwas erleben. 10 Männer wurden geheilt und erleben die Macht Gottes. Paulus wurde nicht geheilt und erkennt darin die gute Führung
Gottes. Wer den Schritt des Gehorsams geht, wird auch etwas mit Gott Erleben.
DAS VIERTE ELEMENT: DANKEN
VERTRAUEN, GEHORCHEN, ERLEBEN und jetzt kommt der vierte Schritt: DANKEN.
10 Männer werden gesund und erleben ein Wunder, aber nur einer kehrt um, preist Gott mit lauter Stimme, fällt vor Jesus nieder und dankt ihm.
Und ich höre Trauer in Jesu Worten wenn er fragt: Wo aber sind die neun? Warum ist der Dank so wichtig? Gott weiß doch, dass sich die Männer freuen? H.J. Eckstein hat das mal mit einem Bild verdeutlicht:
Eine Dame meines Herzens liegt im Krankenhaus und man plant einen Besuch. Man scheut keine
Mühen und Kosten und kauft einen schönen Blumenstrauß. Stellen Sie sich nun folgendes vor: Sie reißt mir den Blumenstrauß förmlich aus der Hand, bewundert ihn, verschwindet am
Waschbecken, 10 Minuten schneidet sie die Stiele neu zu, organisiert eine Vase, arrangiert die Blumen und betrachtet den Strauß bewundernd. Nach 20 Minuten räuspere ich mich, aber sie
dreht sich nicht mal um sondern bewundert nur die Blumen ...
oder...
Ich betrete den Raum, sie reißt mir den Strauß aus der Hand, sagt “Das ist doch nicht nötig, ich
will doch nur Dich, und wirft den Strauß in den Papierkorb. Und ich denke mir „Na spitze, das waren 28 Euro“
Das Geschenk ist ein Ausdruck für die Beziehung zwischen den beiden. Man darf das Geschenk wert
achten und sich daran freuen, aber es ist doch nur ein Ausdruck der Beziehung zwischen beiden. Und so sind auch die Heilungen Ausdruck des Erbarmens und der Zuwendung Jesu.
Was werden die Neun wohl gemacht haben? Sie waren beim Priester und dann nach Hause zur Familie, Feiern, dass man wieder gesund ist. Wenn die 9 sich also ihrer Gesundheit, des Geschenks erfreuen,
aber den Schenkenden, Jesus, vergessen, dann haben sie das Wesentliche vergessen. Der Eine dagegen freut sich auch an dem Geschenk aber kehrt um und dankt Jesus und fällt vor ihm
nieder. Diese vertrauensvolle Beziehung zu Jesus ist das Ziel. Deshalb ist Jesus traurig, Neun Geheilte kamen nicht wieder. Erfolgsquote: 10%
Erst mit dem Dank schließt sich der Kreis zu einer lebendigen Beziehung mit Jesus. Das erwartet Jesus: Dass wir ihm danken für das was wir erhalten haben.
VERTRAUEN, GEHORCHEN, ERLEBEN, DANKEN . Wenn wir das durchleben, wo werden wir das
nächste Mal hingehen in unserer Not? Doch wieder zu Jesus... so schließt sich der Kreis, so lernen wir Glauben.
Auch das Niederknien des Geheilten ist ein messianisches Zeichen und erinnert an den Christushymnus in Philipper 2 :
Phil 2,9-10 9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist,
10 daß in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind
Alle Knie werden sich beugen und bezeugen, dass Jesus Christus der Herr ist. Einer hat es uns
vorgemacht und alle anderen werden irgendwann folgen. Neu für mich: Ich dachte immer die Menschen werden die Knie beugen müssen weil Jesus sie unterwirft
und seine Macht offensichtlich wird, so wie die unterlegenen Germanen bei Asterix und Obelix zähneknrschend vor den Römern niederknien müssen und die Waffen vor ihnen auf den Boden werfen
. Vielleicht werden sich irgendwann alle Knie beugen aus Dankbarkeit, weil alle Welt erkennt was Jesus getan hat. Wer weiß ...
Einer kommt zurück und Neun bleiben weg. Jesus ist erstaunt, dass es ausgerechnet der Samariter
ist, der zurückkommt und ihm dankt. Es sind nicht die Juden, sondern es ist der kirchenferne Samariter der die Nähe Jesu sucht und anbetet. Seltsam, dass die Fernstehenden oft viel dankbarer
und klarer zu einer Beziehung zu Jesus finden.
Dietrich Bonhoeffer schreibt merkwürdigerweise gerade aus seiner Gefängnishaft (in Widerstand und
Ergebung): »Im normalen Leben wird es einem gar nicht bewusst, dass der Mensch unendlich mehr empfängt, als er gibt, und dass Dankbarkeit das Leben erst reich macht.«
Wenn ich die Geschichte lese dann muss ich mich fragen: Wo komme ich darin vor: Bin ich der eine der sich dankbar immer wieder an Jesus wendet, der das Gute empfängt und ihn dafür preist, oder
gehöre ich eher zu den Neunen, die zwar in den Tempel rennen, aber in keine lebendige Beziehung zu Jesus finden? Ist mein Tischgebet eine fromme Pflicht oder eine Herzensangelegenheit?
Was wir aus dieser Geschichte lernen können ist, das Jesus kein distanzierter Heiler sein möchte,
sondern er will eine enge vertraute Beziehung zu uns haben .
GLAUBEN = VERTRAUEN + GEHORCHEN + ERLEBEN
+ DANKEN
Gott vertrauen, ihm gehorchen, erleben, dass er gegenwärtig ist und ihm danken und ihn
bekennen … in diesem Kreislauf wächst unser Glaube. Dass wir immer wieder zu Gott kommen können hat Jesus teuer erkauft, und für uns bietet sich dadurch die Möglichkeit immer wieder zu ihm zu
kommen und ganz von vorne zu beginnen. Das ist auch ein Grund zum Danken. Es gibt in diesem Kreislauf viele Möglichkeiten auszusteigen und all das macht den Glauben mühsam.
Vielleicht haben Sie schon beim ersten Schritt Probleme; Jesus die wichtigen Dinge Ihres Lebens
anzuVERTRAUEN und erwarten gar keine Hilfe von Ihm. Vielleicht klammern Sie Jesus aus, oder meinen alleine besser klar zu kommen …
Oder dieser Segenskreis ist bei GEHORCHEN unterbrochen. Sie wissen genau was eigentlich gut wäre und was Gott möchte, aber sie
entscheiden sich anders. Ich weiß man findet viele gute Gründe dafür...
Oder aber sie ERLEBEN nichts mit Gott. Vielleicht erfahren Sie nicht das, was Sie von Gott erwarten.
Vielleicht haben Sie ganz konkrete Vorstellungen wie Gott handeln müsste aber er hat offensichtlich andere Pläne...
Oder sie empfangen all das Gute, aber sie geben Gott nicht den DANK dafür, man nimmt es einfach hin, dass Frieden ist, das Essen vorhanden ist, das wir in dieser
Gemeinde leben, dass Gott uns all die Jahre bis auf diesen Tag begleitet hat… und wir bekennen nicht, und geben Gott nicht die Ehre. Das ist offensichtlich eine breite
Glaubensfalle 10 wurden geheilt und nur einer wurde gerettet.
Dank Jesu Tod am Kreuz können wir immer wieder bei Jesus von vorne anfangen und sicher sein, dass er uns zu einem erfüllten Leben führen möchte.
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